Wo tagte der Senat in Rom?

Wo tagte der Senat in Rom?

Der Sage nach war die Curia Hostilia ursprünglich ein etruskischer Tempel, der unter der Herrschaft von Romulus (ca. 771–717 v. Chr.) als Versammlungsgebäude von Ratgebern des Königs, den Senatoren, genutzt wurde.

Wie wurde bestimmt wer Konsul wird?

Es wurden jährlich jeweils zwei Konsuln von einer der römischen Volksversammlungen, den comitia centuriata, gewählt, die zunächst im März ihr Amt antraten.

Wie viele Senatoren gab es in der frühen Republik?

Der Senat umfasste in der Zeit der frühen Republik etwa 100, später etwa 300, seit Sulla 600 und in der Zeit Caesars sogar über 900 Mitglieder. In der frühen Kaiserzeit wurde die Anzahl der Senatoren allerdings wieder auf etwa 600 reduziert. Das Gremium verlor zugleich den größten Teil seiner Macht, seine Mitglieder blieben aber sehr angesehen.

Was waren die Träger der Staatsgewalt während der römischen Republik?

Die Träger der Staatsgewalt während der Römischen Republik (510 – 31 v. Chr.) Charakteristische Merkmale der römischen Oberbeamten (Magistrate) Magistrate waren ehrenamtlich tätig, die Amtsinhaber erhielten für ihre Arbeit keinerlei Bezahlung. Sie wurden – ein Ergebnis der Ständekämpfe – vom Volk gewählt.

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Was waren die Provinzen der römischen Republik?

Während der römischen Republik wurden die Provinzen von Statthaltern, den sogenannten Prokonsuln oder Proprätoren verwaltet. Unerheblich war, ob es sich dabei wirklich um einen ehemaligen Konsul oder Prätor, den beiden höchsten Rängen im ‚cursus honorum‘, handelte.

Wie übernahm der Senat die Rolle im Gesetzgebungsprozess?

Nach Ende der Königszeit übernahm der Senat eine Rolle im Gesetzgebungsprozess und in der Regierung im noch kleinen Rom. Im System der Magistrate, das sich bald herauskristallisierte, war der Senat die einzige Institution, die wirklich von Dauer war – schließlich wurden die Beamten jährlich neu gewählt.