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Was wird Kalandriert?
Als Kalandrierung bezeichnet man eine Behandlungsform von Oberflächen in der Herstellung von Papieren. Dabei wird die Papierbahn durch mehrere Walzen geführt. Diese Walzen quetschen die Oberfläche des Papiers und pressen dadurch die Fasern des Papiers zusammen.
Warum kalandrieren?
Unter Kalandrieren versteht man ein Verfahren, das die Herstellung qualitativ hoch- wertiger Folien in großen Produktionslosen ermöglicht. Es ist vor allem für die Her- stellung von PVC-Folien geeignet, es können aber auch andere Polymere wie PE, PP, ABS und weitere Thermoplaste zu Folien kalandriert werden.
Was ist der Kalander Effekt?
Elastische Rückfederung (Folienverdickung) beim Auswalzen von heißviskosen Kunststoffschmelzen in Walzensystemen (Kalandern) nach dem Durchgang der thermoplastischen Masse durch den Walzenspalt. Der Kalandereffekt wird durch die Rheologie von Kunststoffschmelzen anhand der Entropieelastizität erklärt.
Wie werden Duroplaste in Form gebracht?
Da Duroplaste nicht wärmeformbar sind, müssen sie bereits bei der Synthese in die gewünschte Form gebracht werden. Dazu bringt man unvernetzte, meist pulverförmig vorliegende Vorprodukte direkt in eine Form. Je nach Bedarf können noch Zusatz- oder Farbstoffe zugesetzt werden.
Warum wird ein duroplastischer Kunststoff gebildet?
Duroplaste, korrekt Duromere genannt, sind Kunststoffe, die nach ihrer Aushärtung durch Erwärmung oder andere Maßnahmen nicht mehr verformt werden können. Sie enthalten harte, amorphe, unlösliche Polymere.
Was ist extrusionsblasen?
Extrusionsblasen ist ein Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern. Diese können rund, eckig oder oval sein und auch Griffe oder Henkel haben, wie man sie von Spülmittel- oder größeren Getränkeflaschen kennt.
Was ist ein vorformling?
Ein Vorformling wird erwärmt und in einem formgebenden Blaswerkzeug aufgeblasen, so dass er sich an die Kontur des Werkzeugs anlegt. Abhängig von der Herstellung des Vorformlings wird zwischen Extrusionsblasformen und Streckblasen unterschieden.
Was sind Beispiele für Duroplaste?
Beispiele für Duroplaste Zu den Duroplasten gehören Kunststoffe wie Polyester, Epoxidharze, Formaldehydharze und Polyurethane. Gießharz, aus dem man die durchsichtigen Plastikblöcke herstellt, in dem sich dann Gegenstände wie Muscheln, Seepferdchen etc. befinden, ist ebenfalls ein Duroplast.
Wie werden Duroplaste verwertet?
Werden die Altkunststoffrohre durch Mahlen zerkleinert, so können die GFK-Zuschlagstoffe wie Glasfaser und Quarzsand über bestimmte Verfahrenstechniken wieder zurückgewonnen und als mineralischer Recyclingbaustoff z. B. zum Verfüllen des Rohrgrabens sinnvoll wiederverwendet werden.