Was ist das romische Pantheon?

Was ist das römische Pantheon?

Das Pantheon ist eines der charakteristischsten römischen Gebäude im Zentrum Roms. Der Bau des Pantheons startetet im Jahr 27 v. Chr. unter der Leitung von Marcus Agrippa und es ist eines der wenigen vollständig erhaltenen Gebäude des alten Roms.

Was ist das Pantheon als architektonische Vorbild?

Das Pantheon als architektonisches Vorbild. Bereits in der Antike entstanden Bauten, die sich an der Architektur des Pantheon orientierten, wie zum Beispiel der noch unter Hadrian errichtete Zeus-Asklepios-Tempel im Asklepieion von Pergamon.

Was ist der Name von Pantheon?

Der Name Pantheon stammt aus dem Griechischen und bedeutet „allen Göttern geweiht“. Erst im Jahr 608 wurde das Pantheon als Kirche genutzt, als der Kaiser Phokas dieses Gebäude Papst Bonifatius IV schenkte und die Kirche den Namen „Santa Maria ad Martyres“ erhielt.

LESEN SIE AUCH:   Wie lange dauert ein Flug von Deutschland nach Korea?

Wann wurde das ursprüngliche Pantheon erbaut?

Das ursprüngliche Pantheon wurde im Jahr 27 v. Chr. von einem mächtigen römischen Politiker namens Agrippa erbaut. Im Jahr 110 n. Chr. wütete ein verheerendes Feuer in Rom und beschädigte neben vielen anderen Gebäuden auch das Pantheon schwer.

Römisches Reich – Das Pantheon Das Pantheon, als Kirche auch unter dem Namen Santa Maria ad Martyres bekannt, gilt als eines der am besten erhaltenen Gebäude des Römischen Reiches. Es war mehr als 1700 Jahre lang das Gebäude mit der größten Kuppel der Welt und hatte enormen Einfluss auf die Architektur der Neuzeit.

Was ist das Pantheon in der römischen Tempelarchitektur?

In der römischen Tempelarchitektur findet sich kein Vorbild für das Pantheon, was dieses Gebäude noch einzigartiger macht. Spätestens um das Jahr 400 wurde der Tempelbetrieb im Pantheon eingestellt. Das Gebäude selbst überlebte jedoch sowohl den Untergang des Römischen Reiches als auch die Zerstörung Roms während Justinians Gotenkriege.

LESEN SIE AUCH:   Wer waren Augustus Eltern?

Was ist der wichtigste Baubestandteil des Pantheon?

Der wichtigste Baubestandteil des Pantheon ist ein überwölbter Rundbau von 43,30 m (das heißt 150 römische Fuß) Innendurchmesser und -höhe. Das tragende Mauerwerk besteht aus Opus caementicium, einem Gussmauerwerk, mit Ziegeln als verlorener Schalung unterbrochen durch Ausgleichslagen.

Was ist der Begriff Pantheon?

Der Begriff Pantheon wurde dabei aus dem griechischen abgeleitet. ‚Pan‘ stehend für Alles und ‚theos‘ für Gott. Damit wurde der Tempel allen, von den Römern verehrten, Göttern geweiht.

Wie leitet sich der Name Pantheon ab?

Der Name Pantheon leitet sich ab aus „pan“ („alle) und „theos“ („Götter“). Nicht belegt ist indes, ob der Begriff Pantheon bereits in der Antike gebraucht wurde. Möglicherweise entstand der Name Pantheon auch im Hinblick auf die himmelsartige Kuppel. Allerdings wurden früher auch Götterstatuen im Pantheon aufgestellt.

Was ist das Pantheon in der Renaissance?

Seit der Renaissance wird das Pantheon als letzte Ruhestätte genutzt. In den sieben Nischen befinden sich die Statuen besonderer Persönlichkeiten, die hier begraben wurden, u.a. die Könige Vittorio Emanuele II., seines Sohnes Umberto I. und die Königin Margherita sowie der Maler Raphael (Raffaello Sanzio), dessen Grab sich in der 3.