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Wann waren Römer volljährig?
Die Mädchen wurden sehr früh verheiratet, meist im Alter von 12 bis 17 Jahren. Die Jungen galten ab dem 16. Lebensjahr als volljährig, wofür sie im Rahmen einer Feier den Haarschnitt der Männer bekamen und mit der Toga (= gewickeltes Gewand der Römer) eingekleidet wurden.
Was gehörte zu einer römischen Hochzeit?
Der Hochzeitstag Dabei sprach die Braut die Formel UBI TU GAIUS EGO GAIA. Es folgten Opfer und Anrufungen festgelegter Gottheiten (Tellus und Ceres, Picumnus und Pilumnus sowie Juno). Die Braut trug am Hochzeitstag die Tracht, die ihr am Vorabend angelegt worden war. Nun folgte das Hochzeitsmahl.
Wann konnten Soldaten der römischen Armee heiraten?
Soldaten der römischen Armee konnten im ersten und zweiten Jahrhundert erst nach Ende ihrer Dienstzeit heiraten. Auxiliarsoldaten erhielten das römische Bürgerrecht und die Heiratserlaubnis (→ Conubium) erst, nachdem sie 25 Jahre Militärdienst geleistet und die Honesta missio erlangt hatten.
Wie sah die tägliche Ernährung der Römer aus?
Doch die tägliche Ernährung der Römer sah viel einfacher aus. Die Grundnahrungsmittel der Römer waren eher einfach. Hauptsächlich wurde die puls (Dinkelmehlbrei) gegessen. Brot aus Weizen ergänzte den täglichen Speiseplan. Die Römer bauten lange Zeit ihr eigenes Obst und Gemüse an. Fleisch wurde in der Regel zu den Festtagen gegessen.
Warum galt die Ehe im Römischen Reich als heilig?
Ehe im Römischen Reich. Ehe und Familie galten im Römischen Reich als heilig. Nicht umsonst war Concordia einerseits die Schutzgöttin des gesamten Staatswesens und gleichzeitig Beschützerin der Ehe (matrimonium). Die Ehe galt im antiken Rom als Stütze der Gesellschaft, vor allem in materieller Hinsicht.
Was zeigten die Römer auf ihren Haustieren?
Die Römer zeigten ihre Verbundenheit zu ihren Haustieren, in dem sie für die Tiere Gräber errichteten bzw. sie auf den Familiengrabmalen als treue Gefährten in Wort und Bild würdigten. Beliebt waren auch Tauben, Elstern und Papageien.