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Was versteht Aristoteles unter einem Gut?
Aristoteles spricht vom höchsten Gut als einem Prinzip, nach dem die Normen des menschlichen Handelns zu rechtfertigen sind. Er sieht es im glückseligen Leben verwirklicht (Nikomachische Ethik). Mit dieser Auffassung gilt er als der Begründer des Eudämonismus. ‚Gut‘ leben ist soviel wie ‚edel und gerecht‘.
Warum muss es nach Aristoteles ein höchstes Gut geben?
Das höchste Gut bezeichnet Aristoteles als etwas vollendetes, sowie als etwas, das als letztes Endziel an der Spitze der menschlichen Zielhierarchie steht. Somit muss es etwas sein, das um seiner selbst Willen erstrebt wird – der Erwerb materiellen Reichtums z.B. wird somit formal ausgeschlossen.
Was ist für Aristoteles wichtig?
Für Aristoteles ist immer die Mitte wichtig, alles Extreme führt zu nichts. „Darum ist ein junger Mensch kein geeigneter Hörer für die politische Wissenschaft, denn er ist unerfahren in der Praxis des Lebens“[2]. ØZu seinen weiteren Hauptwerken gehören die Rhetorik, Ødie Poetik, die nur unvollständig erhalten ist
Wie gelangte Aristoteles zu dieser Erkenntnis?
Bereits vor mehreren hundert Jahren gelangte Aristoteles zu folgender Erkenntnis: „Ohne Freunde möchte niemand leben, auch wenn er die übrigen Güter alle zusammen besäße“ (Aristoteles 2010, 213), denn in einer Freundschaft findet der Mensch die höchsten und schönsten Güter des Lebens vereint (vgl. Pangle 2003, 1).
Was unterscheidet Aristoteles und Analytik?
Aristoteles – Referat. In seiner Logik unterscheidet Aristoteles zwischen Dialektik und Analytik. Für ihn werden anhand der Dialektik bloß die Behauptungen auf ihre logische Folgerichtigkeit hin überprüft. Die Analytik geht von Prinzipien aus, die auf Erfahrungen und genauer Beobachtung beruhen.
Was ist ein weiterer Ausspruch von Aristoteles?
Ein weiterer Ausspruch Aristoteles’ ist: „Der Mann gibt die „Form“, die Frau den „Stoff“1. Mit „Form“ meint er hierbei, dass der Mann alle Eigenschaften für das Kind in seinem Samen trägt und die Frau nur die Hülle liefert. Aus diesem Grund ist die Frau nur passiv, der Mann aktiv gebend.