Was besagt der Vertrag von Saint Germain?

Was besagt der Vertrag von Saint Germain?

Der Vertrag von Saint-Germain (vollständig: Staatsvertrag von Saint-Germain-en-Laye) regelte nach dem Ersten Weltkrieg die Auflösung der österreichischen Reichshälfte (die im Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder) Österreich-Ungarns und die Bedingungen für die neue Republik Deutschösterreich.

Welche Folgen hatte der Friedensvertrag von Saint-Germain für Südtirol?

Im Vertrag von St. Germain musste Österreich Südtirol an Italien abtreten – unter Verletzung des von Woodrow Wilson geforderten Selbstbestimmungsrechts der Völker, ohne Garantien für eine Autonomie, ohne Garantien für den Gebrauch und die Pflege der Muttersprache Deutsch.

Was war die Ostfront im Ersten Weltkrieg?

Die Ostfront war im Ersten Weltkrieg der Hauptschauplatz der Kriegshandlungen der Mittelmächte Deutschland und Österreich-Ungarn mit Russland. Das Kriegsgebiet umfasste große Teile Osteuropas und reichte nach dem Kriegseintritt Rumäniens 1916 schließlich vom Baltikum bis zum Schwarzen Meer .

Was hat Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg verloren?

Deutschland hat nach dem ersten Weltkrieg nicht einfach nur verloren. Vielmehr zog man als Konsequenz des Krieges, die ganze Welt neu aufzuteilen und achtete dabei darauf, Grenzregionen dem Land zuzuordnen, in dem sich die Bevölkerung ethnisch heimisch fühlt.

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Warum wurde die Frontlinie von Österreich nach Italien verlegt?

Wegen des von Österreich-Ungarn zu früh ausgegebenen Waffenstillstandsbefehls wurde die Frontlinie von Italien zwischen 3. und 4. November 1918 noch weit nach hinten verlegt.

Was war die Österreichisch-Ungarische Monarchie?

Die Österreichisch-Ungarische Monarchie, ungarisch Osztrák-Magyar Monarchia, kurz Österreich-Ungarn, informell auch k. u. k. Doppelmonarchie genannt, war eine Realunion in der letzten Phase des Habsburgerreiches in Mittel- und Südosteuropa für den Zeitraum zwischen 1867 und 1918.