Was sind die 30er?

Die 30er-Jahre sind auch in Norddeutschland maßgeblich von der Machtübernahme der Nationalsozialisten geprägt. Weltwirtschaftskrise und Massenarbeitslosigkeit machen den Menschen zu schaffen. Abseits von Krise und politischer Umwälzung sorgt aber auch die erste erfolgreiche Kernspaltung für Aufsehen.

Was war in den 30er Jahren modern?

Der neue Trend zeigte sich vor allem in der Betonung der hohen Taille. Frauen trugen weiche, fließende Stoffe, welche die Silhouette ins rechte Licht rückten. Zu den absoluten Must-haves der 30er Jahre zählte der „Godet-Rock“. Dieser war unten glockig weit und an der Hüfte äußerst figurbetont.

Was brachte die 30er Jahre in Deutschland?

Die 30er Jahre brachten zunächst Elend und Not. Sie begannen mit einer beispiellosen Wirtschaftskrise, mit der „Great Depression“. Sie war Auslöser einer Massenarbeitslosigkeit bislang ungeahnten Ausmaßes. Die Arbeitslosenquote in Deutschland hatte in den Jahren zuvor immer bei durchschnittlich unter fünf Prozent gelegen.

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Was waren die Auswirkungen der 1930er-Jahre?

Die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise, Armut, Arbeitslosigkeit und politische Spannungen auf der einen Seite, technischer Fortschritt und Innovationen auf der anderen: Die 1930er-Jahre waren ein turbulentes Jahrzehnt. All die sozialen und politischen Geschehnisse beeinflussten natürlich auch die Mode.

Was sind die wichtigsten Stilrichtungen der 30er-Jahre?

Art déco und Kubismus sind angesagt und gehören zu den wichtigsten Stilrichtungen der Epoche. Andererseits hatte in den 30er-Jahren Hollywood einen enormen Einfluss auf die Mode, nicht umsonst wird dieses Jahrzehnt „ das goldene Zeitalter Hollywoods “ genannt.

Wie war die Modebranche in der 30er-Jahre lukrativ?

Die Modebranche ist auch im Deutschland der 30er-Jahre lukrativ. Auf diesen großen Wirtschaftszweig hatte es die Nazi-Führung abgesehen. So wurde eine zuvor jüdisch dominierte Branche in kurzer Zeit arisiert und unzählige jüdische Geschäfte fielen den Nationalsozialisten zum Opfer.