Was ist typisch für Rhythm and Blues?
Rhythm and Blues (auch Rhythm & Blues oder Rhythm ’n‘ Blues, abgekürzt: R&B, R ’n‘ B oder auch RnB) bezeichnet den in den 1940er Jahren vorherrschenden Stil afroamerikanischer Popmusik: eine rhythmisch stark akzentuierte Form des Blues, aus der später Rock ’n‘ Roll wurde, die von Weißen gespielte und produzierte Form …
Wo entstand der R&B?
Der Begriff Rhythm and Blues taucht 1941 nach einem Tantiemenstreit zwischen der amerikanischen Urheberrechtsgesellschaft ASCAP und den Rundfunkanstalten der Vereinigten Staaten erstmals als Gattungsbegriff auf. Ab 1948 vermarktete die Plattenfirma RCA Victor ihre „schwarze“ Musik unter dem Namen Blues and Rhythm.
Woher kommt Rhythm and Blues?
Die beiden verwendeten Ausdrücke zeigen an, um was es bei dieser Musik geht. Sie soll zum Tanzen anregen (‚rhythm‘) und hat afroamerikanische Wurzeln (‚blues‘), damit steht Rhythm And Blues für Unterhaltungsmusik von Schwarzen aus den U.S.A..
Was war die Musikgeschichte der 40er Jahre?
Musikgeschichte der 40er Jahre Die 1940er Jahre waren bis Mitte des Jahrzehnts von Krieg und Zerstörung gekennzeichnet. Musik war in diesen Zeiten für viele Menschen immer wieder ein kleines Stückchen Hoffnung und brachte Trost und Ablenkung.
Was waren die beliebtesten Sänger der 1940er Jahre?
Die beliebtesten Sänger der 1940er Jahre waren Bing Crosby und Frank Sinatra, die zu den meistverkauften männlichen Pop-Künstlern des Jahrzehnts aufstiegen. Neben der Musik waren die beiden auch regelmäßig in den wichtigsten Medien Film und Radio vertreten.
Was war die Populärmusik der 1940er Jahre?
Außerhalb Deutschlands war die Populärmusik der 1940er Kriegsjahre dagegen der Swing, der in Nazi-Deutschland als „entartet“ verboten war. Weiße Bandleader wie Glenn Miller oder Benny Goodman tourten mit ihren Bigbands durch die Lande. 1942 erhielt Miller für sein Lied „ Chattanooga Choo Choo“ die erste goldene…
Wie dominierte die Pop-Musik in den 1940er Jahren?
Im Gegensatz zu den Jahrzehnten zuvor dominierten in den 1940er Jahren vor allem Solo-Künstler die Pop-Musik auf der ganzen Welt. Die großen Big Bands konnten die Musikclubs wegen der schlechten Wirtschaftslage nicht mehr bezahlen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Big Bands nach und nach durch Solo-Sänger und Sängerinnen ersetzt.