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Was kann alles als Fossil bezeichnet werden?
Fossilien sind versteinerte Überreste von erhalten gebliebenen Lebewesen (Tiere und Pflanzen) oder Teile von ihnen aus vergangenen Erdzeitaltern. Anhand von Fossilien kann man verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organismen oder die Stammesentwicklung der Pflanzen und Tiere beweisen.
Was versteht man unter fossilen Rohstoffen?
Fossile Rohstoffe wie Erdöl, Erdgas und Kohle bilden aktuell noch die wichtigsten Energieträger der Weltwirtschaft. Es handelt sich um organische Verbindungen auf Kohlenstoffbasis, die über Jahrmillionen aus Pflanzen (Kohle) und Tieren (Erdgas, Erdöl) entstanden sind. …
Wie erfolgt die Erforschung der Fossilien?
Die wissenschaftliche Erforschung der Fossilien erfolgt in erster Linie durch die Paläontologie . Einige heteromorphe Ammoniten und andere Fossilien, wie etwa der zu den Nautiloidea zählende Bischofsstab ( Lituites ), die eine ungewöhnliche Wuchsform aufweisen, werden als „aberrante Formen“ bezeichnet.
Wie wird das Alter eines Fossils bestimmt?
Durch diese Methode lassen sich allerdings nur Funde datieren, die jünger als 60’000 Jahre alt sind. Ältere Funde werden mit der Uran-Blei-Methode bestimmt. Uran zerfällt zu Blei, durch das Blei/Uran Verhältnis in einem Fund und der Halbwertszeit von Uran kann das Alter des Fossils bestimmt werden.
Was sind die ältesten Fossilien?
Als Fossilien werden Zeugnisse aus verschiedensten Zeiträumen der Erdgeschichte bezeichnet. Ein Fossil muss nicht zwangsläufig versteinert sein. Die ältesten Fossilien, die gefunden wurden, sind ca. 3,5 Milliarden Jahre alt.
Wie erfolgt die Präparation der Fossilien im Labor?
Die Präparation der Fossilien im Labor erfolgt in mühevoller Handarbeit mit Skalpell und ähnlichen Feinwerkzeugen (Druckluftmeißel/Airtool) unter der Lupe oder einem Stereomikroskop. Durch Röntgenaufnahmen können verdeckte Fossilienteile ausgemacht werden (z.B. die noch nicht durchgebrochenen bleibenden Zähne im Schädel des Kind von Taung).