Was wurde in der Antike als Wunder bezeichnet?
Da das Leben ohnehin als Geschenk göttlicher Mächte galt, wurden besonders die Genesung von einer Krankheit oder der unerwartet glückliche Ausgang einer kriegerischen Auseinandersetzung als Zeichen göttlichen Wirkens gesehen. Eines der bekanntesten antiken Wunderheiligtümer ist Epidauros in Griechenland.
Was ist ein Wunder für Kinder erklärt?
Bei einem Wunder geschieht etwas Besonderes, und man kann sich nicht erklären, wie es dazu kam. Dann wundert man sich, oder man ist erstaunt. Das sind zum Beispiel sehr große Bauwerke, von denen man sich später nicht mehr erklären konnte, wie Menschen so etwas zustande gebracht hatten.
Was ist das Wunder in Griechisch?
Als Wunder (griechisch thauma) gilt demnach umgangssprachlich „ ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass es Verwunderung und Erstaunen auslöst. Es bezeichnet demnach allgemein etwas „Erstaunliches“ und „Außergewöhnliches“ (griech. thaumasion).
Was ist das Thema der antiken Wundertäter?
Diese Arbeit befasst sich mit dem Themengebiet der antiken Wundertäter. Als Beispiele werden Asklepios von Epidauros und Apollonius von Tyana erläutert, die beide auf ihre Weise antike Wunder vollbracht haben. Asklepios wurde als Mensch geboren und war schon zu Lebzeiten als „Arzt“ tätig.
Wann ist die griechische Antike datiert?
Griechische Antike, historische Epoche im östlichen Mittelmeerraum. Im 2. Jahrtausend v. Chr. drangen von Norden her kriegerische Volksstämme ins heutige Griechenland ein (Dorische Wanderung). Um 1600 bis 1200 v. Chr. wird die Mykenische Epoche datiert (Überlieferung der ältesten bekannten Form der griechischen Sprache.
Wie kann man die Wunder in der Antike verstehen?
Um die Wunder in der Antike zu verstehen, muss man auch seinen Blick auf die Frömmigkeit in jener Zeit richten. In diesem Zusammenhang wird immer wieder der Begriff der „Volksfrömmigkeit“ in der Literatur genutzt.