Inhaltsverzeichnis
In welchem Kapitel ist Schmieds Beerdigung?
Kapitel 10 Lutz verschiebt es auf den Nachmittag, Bärlach in Kenntnis davon zu setzen, was er zuvor mit von Schwendi besprochen hat. Im strömenden Regen wohnen sie der Beerdigung Schmieds bei, bei der sie auch die Vermieterin und die Verlobte des Toten antreffen.
Wie endet der Richter und sein Henker?
Tschanz tötet das Tier mit einem Schuss aus seiner Pistole. Nationalrat und Oberst von Schwendi, Gastmanns Advokat, stellt Bärlach und Tschanz zur Rede. Als er von dem Mord an Schmied erfährt, erklärt er sich bereit mit Gastmann zu reden und am nächsten Tag in der Polizeidienststelle zu erscheinen.
Wie endet der Besuch der alten Dame?
Der Stadtarzt gibt als offizielle Todesursache einen Herzinfarkt an. Claire lässt den toten Alfred in den mitgebrachten Sarg legen und übergibt dem Bürgermeister einen Scheck über eine Milliarde. Daraufhin verlässt die alte Dame die Stadt.
Wieso hat Tschanz sich umgebracht?
Wegen seines krankhaften Ehrgeizes bringt er „seinen Kollegen Schmied um, dem er Fähigkeit, Erfolg, Bildung und sein Mädchen neidet“. Bärlach kann ihn aber schnell entlarven und benutzt ihn regelrecht als seinen „Henker“, um Gastmann zu erledigen. Am Ende wird Tschanz von einem Zug erfasst und stirbt.
Was passiert in der Richter und sein Henker?
Der Richter und sein Henker war Friedrich Dürrenmatts erster Kriminalroman und sein erster literarischer Erfolg. Polizeileutnant Schmied wird ermordet aufgefunden. Der alte Kommissar Bärlach soll den Fall aufklären und wählt zu seiner Unterstützung den jungen Polizisten Tschanz.
Woher kennen sich Bärlach und Gastmann?
Bei einem Besuch bei Gastmann wird Bärlach von dessen riesigem Hund angegriffen, und Tschanz muss das Tier erschießen. Wie sich später herausstellt, hat Bärlach die Aktion inszeniert, um an eine Kugel aus Tschanz‘ Dienstwaffe zu gelangen. Im Laufe des Romans erfährt der Leser, dass Bärlach und Gastmann sich kennen.
Was ist die Unabhängigkeit von Richtern?
Es gibt also niemanden, auf den man die Verantwortung abwälzen kann. Daher wird in der Auswahl und Ausbildung besonderes Augenmerk auf die Fähigkeit zur selbstständigen Tätigkeit gelegt. Die verfassungsgesetzlich garantierte Unabhängigkeit bedeutet aber auch, dass Richter unabsetzbar und unversetzbar sind.
Warum sind richterliche Entscheidungen überprüfbar?
Das bedeutet einerseits, dass sie bei ihren Entscheidungen nur an die Gesetze, nicht aber an Weisungen eines Vorgesetzten gebunden sind. Richter entscheiden daher unabhängig von der Meinung z.B. der Präsidentin des Gerichtshofes. Nur im Rechtsmittelverfahren sind richterliche Entscheidungen überprüfbar.
Wann und wo können Richter ihre Verhandlungen festlegen?
Richter haben keine festen Dienstzeiten und können die Termine ihrer Verhandlungen selbst festlegen. Wann und wo Richter z.B. Urteile und Beschlüsse schreiben, bleibt ihnen überlassen. Manche Richter verrichten daher einen Teil ihrer Tätigkeit am Wochenende oder zu Hause, wo sie ungestört (er) arbeiten können.
Ist die Rechtsprechung der ordentlichen Gerichte frei?
Die Rechtsprechung der ordentlichen Gerichte muss von wirtschaftlichen oder politischen Einflüssen frei sein. Daher ist schon durch die Verfassung festgelegt, dass Richter in Ausübung ihres richterlichen Amtes unabhängig sind.