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Was wollte Garibaldi?
Garibaldi überbrückte die Zeit als Händler und Schulmeister. Er erhielt von Uruguay 1842 ein Flottenkommando und stellte im Krieg gegen den argentinischen Diktator Juan Manuel de Rosas eine kleine italienische Legion auf.
Wo ist Garibaldi begraben?
Der Feldherr ist auf dem Familienfriedhof begraben, nur wenige Schritte vom Haus entfernt. An seinem Grab feiert La Maddalena am 2. Juni eines jeden Jahres eine feierliche Verehrung an Garibaldi: den „Löwen“ von Caprera.
Was befürchtete Garibaldi?
Viktor Emanuel II., der König von Sardinien/Piemont, und die anderen gemäßigteren Protagonisten der italienischen Einigung befürchteten nun einen Alleingang Garibaldis und die Ausrufung einer süditalienischen Republik. Als Garibaldi dann zum Feldzug nach Rom aufbrach, schickten sie eine eigene Armee nach Süden, um den Rebellen zu bremsen.
Wie entzieht sich Garibaldi der Verhaftung durch Flucht?
Garibaldi entzieht sich der drohenden Verhaftung durch Flucht. Als er von dem gegen ihn verhängten Todesurteil wegen Hochverrats erfährt, taucht er unter und begibt sich schließlich ins Exil nach Südamerika. In Brasilien knüpft er Kontakt zu weiteren emigrierten Anhängern der „Giovine Italia“.
Wie verdient Garibaldi seinen Lebensunterhalt?
Seinen Lebensunterhalt verdient er mit Handelsschifffahrt und Viehzucht. Garibaldi beteiligt sich am Kampf für die Regierung der separatistischen brasilianischen Provinz Rio Grande und kommandiert die Marine der aufständischen Provinz. Garibaldi lernt Ana Maria de Jesus, genannt Anita, kennen, die er 1846 in Montevideo heiratet.
Wie gelingt Garibaldi die Rückkehr nach Sardinien?
Die piemontesische Regierung Camillo Benso Graf Cavours ermöglicht Garibaldi die Rückkehr nach Sardinien-Piemont. Er erwirbt eine Hälfte der vor Sardinien liegenden Insel Caprera und baut einen Landwirtschaftsbetrieb auf.