Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist eine Deponieverordnung?
- 2 Was ist Deponieverordnung?
- 3 Was geschieht bei der Genehmigung von Deponien?
- 4 Wie müssen Deponien in Deutschland errichtet und überwacht werden?
- 5 Wie viele Mülldeponien gibt es?
- 6 Welche Kriterien betreffen eine Deponie?
- 7 Was gilt bei der Anlieferung von Abfällen an der Deponie?
- 8 Wann kommt die Deponie in Deutschland in Kraft?
Was ist eine Deponieverordnung?
Durch die Deponieverordnung sind Errichtung und Betrieb, Stilllegung und Nachsorge von Deponien deutschlandweit einheitlich und streng geregelt. Insbesondere die Regelungen zu Voraussetzungen für Ablagerung, Annahmeverfahren, Stilllegung und Nachsorge zeigen, wie hoch der Sicherheitsanspruch an heutige Deponien ist.
Was ist Deponieverordnung?
Die Deponieverordnung regelt neben den Anforderungen an den Standort insbesondere Anforderungen an Errichtung, Betrieb, Stilllegung und Nachsorge von Deponien. Diese Maßnahmen umfassen unter anderem auch die qualitätsgesicherte Herstellung von Abdichtungssystemen für die Basis- und die Oberflächenabdichtung.
Was sind die Anforderungen an eine Deponie?
Bei der Errichtung einer Deponie müssen die Anforderungen an den Standort, die geologische Barriere sowie die Basisabdichtung eingehalten werden. Der Aufbau und die zugehörigen Komponenten der Basisabdichtung sind in der Deponieverordnung definiert (siehe Deponieverordnung, Anhang 1, Tabelle 1).
Was geschieht bei der Genehmigung von Deponien?
Das entstehende Sickerwasser wird gefasst und gereinigt. Gegen die Abwehung von Staub müssen beim Einbau des Abfalls auf der Deponie Vorkehrungen getroffen werden. Das Landesamt berät die zuständigen Behörden zu technischen Fragestellungen bei der Genehmigung von Deponien.
Wie müssen Deponien in Deutschland errichtet und überwacht werden?
In Deutschland müssen Deponien gemäß der Deponieverordnung ( DepV ), die sich weitestgehend an der Technische Anleitung Siedlungsabfall (TASi) und der Technische Anleitung Abfall (TASo) orientiert, errichtet und überwacht werden. In der Fachsprache wird dann von der TASi-Deponie Klasse I und II gesprochen:
Was ist die Deponieverordnung?
Deponieverordnung (DepV) bildet die Basis. Durch die Deponieverordnung sind Errichtung und Betrieb, Stilllegung und Nachsorge von Deponien deutschlandweit einheitlich und streng geregelt. Insbesondere die Regelungen zu Voraussetzungen für Ablagerung, Annahmeverfahren, Stilllegung und Nachsorge zeigen, wie hoch der Sicherheitsanspruch an heutige
Wie viele Mülldeponien gibt es?
Im Jahr 2019 existierten in Deutschland insgesamt rund 1.027 Mülldeponien – davon 728 Deponien der Klasse 0 für Inertstoffe (gesteinsähnliche Materialien). Für Siedlungsabfälle wurden hingegen 144 Deponien gezählt. Die Anzahl der Deponien nimmt hierzulande jährlich ab.
Welche Kriterien betreffen eine Deponie?
Diese betreffen u.a. die bauliche Gestaltung einer Deponie, den Schutz der Umwelt sowie Kriterien für die Zuordnung von Entsorgungsgut. Die Zuordnung verschiedener Abfälle zu spezifischen Deponieklassen erfolgte als Reaktion zum ökologischen Erhalt der Umwelt.
Wie erfolgt die Beseitigung von Deponien in Deutschland?
Die Beseitigung erfolgt in Deutschland auf sicheren Deponien. Die zu lagernden Abfälle müssen je nach Deponieklasse bestimmte Eigenschaften einhalten. Hierzu werden sie gegebenenfalls vorbehandelt. Am 16. Juli 2009 liefen die Übergangsfristen der europäischen Deponierichtlinie (1999/31/EG) aus.
Was gilt bei der Anlieferung von Abfällen an der Deponie?
Bei der Anlieferung der Abfälle an der Deponie wird überprüft, ob der Abfall die für die jeweilige Deponieklasse geltenden Schadstoffgrenzwerte (Zuordnungswerte) einhält. Dies gilt für inerte, nicht gefährliche oder gefährliche Abfälle gleichermaßen.
Wann kommt die Deponie in Deutschland in Kraft?
Den Aufbau der DK-II und III-Deponie nennt man auch Kombinationsdichtung . In Deutschland müssen Deponien gemäß der Deponieverordnung vom 27. April 2009 errichtet, betrieben und überwacht werden. Sie trat am 16. Juli 2009 in Kraft.