Inhaltsverzeichnis
Wie geht man am besten mit dem Tod um?
Der Abschied von einem Sterbenden
- Emotionen zulassen – egal welche. Gefühle sind in solch einer Zeit wichtig.
- Unterstützung suchen.
- Abschiednehmen als Entwicklungsprozess.
- Offene Gespräche führen.
- Loslassen und sich verabschieden.
- Jeder Mensch trauert anders.
- Jeder benötigt seine eigene Zeit.
- Trauern ist wichtig.
Wie sich Kinder den Tod vorstellen?
„Tote sind zwar tot, aber sie leben doch noch ein bisschen, Hoffnung kommt in die Trauer hinein. Wenn man lange genug im Sarg war, kommt man heraus aus dem Grab, so stellen sich Kinder den Tod vor“, sagt Barbara Juen. Volksschulkinder könnten sehr wissbegierig sein.
Wie sag ich es meinen Kindern das der Papa tot ist?
Vier Punkte sind wichtig:
- die Fragen der Kinder zum Tod der Person altersgemäß zu beantworten, so gut man es weiß und kann;
- ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie Erinnerungen und Verbundenheit mit der Person weiterpflegen können;
- Offen für Gespräche über Traurigkeit, Wut, Angst, Schuldgefühle zu sein;
Wann Kindern vom Tod erzählen?
Ab drei Jahren beginnen Kinder, den Tod zu erforschen, aber erst mit elf Jahren verstehen sie, was Sterben heisst.
Warum muss ein Kind Sterben?
Kinder, die nur noch kurze Zeit zu leben haben, möchten ihre letzten Tage meist gern zu Hause im Kreise ihrer Familie verbringen. Wenn ein Kind stirbt, bleibt für die Familie die Welt stehen. Oftmals sind schwere Erkrankungen die Ursache, etwa Leukämie, schwere Stoffwechselstörungen oder Herzfehler.
Wie geht man am besten mit Trauer um?
Wie kann man die Trauer überwinden?
- Den Versuch die Emotionen durch Drogen, Alkohol, Essen oder Arbeit zu steuern vermeiden.
- Sich Zeit lassen.
- Mit anderen Leuten darüber reden.
- Sich um sich selbst kümmern.
- Hobbys wieder aufnehmen.
- Einer Selbsthilfegruppe beitreten.