Inhaltsverzeichnis
Was machen die Kinder in der Textilindustrie?
Sie arbeiten auf Baumwollfeldern und kommen mit Pestiziden in Kontakt. Sie setzen sich körperlichen wie auch seelischen Gefahren aus, während sie die Textilwaren herstellen, die wir für ein paar Euro erstehen. Die Kinder leisten extrem harte Arbeit. Arbeit, die unsereins nicht einmal im Erwachsenenalter leisten möchte.
Was müssen die Kinder in Bangladesch machen?
Kinderarbeit ist in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka immer noch weit verbreitet. Viele Kinder arbeiten für Textilfabriken – potenziell auch mit westlichen Kunden, zeigt eine neue Studie. Sie arbeiten in Aluminiumfabriken, nähen Kleidung zusammen oder müssen als Haushaltshilfe ständig verfügbar sein.
Warum arbeiten Kinder in Bangladesch?
Bangladesch zählt zu den am dichtesten besiedelten Ländern der Welt – und zu den ärmsten. 44 Prozent der Haushalte in Bangladesch leben unterhalb der Armutsgrenze und haben weniger als 2 US-Dollar pro Tag zur Verfügung. Die Armut zwingt Eltern dazu, ihre Kinder zur Arbeit zu schicken statt zur Schule.
Welche Arbeiten verrichten die Kinder?
Die meisten Kinder arbeiten in der Landwirtschaft (70 Prozent), jedoch auch viele in der Industrie (10 Prozent) und als Hilfskräfte im Dienstleistungsbereich (20 Prozent).
Wie lange müssen Kinder in Bangladesch arbeiten?
Das große Problem ist, dass die Kinder oftmals mehr als 12 Stunden am Tag arbeiten müssen und dabei meist weniger verdienen als die Erwachsenen. Diese immense Summe an Arbeitsstunden erlaubt es den Kindern nicht, in die Schule zu gehen und eine Ausbildung zu machen.
Wie leben die Kinder in Bangladesch?
Die Kinder, die an Menschenhändler geraten, leben und arbeiten oftmals auf der Straße. In Bangladesch können Kinder ihre Meinung nur selten äußern, und in Entscheidungen zu Hause, in der Schule etc. werden sie kaum mit eingebunden. Bei Rechts- und Verwaltungsvorgängen werden sie ebenfalls nur selten angehört.
Wie viel verdienen Kinder in Bangladesch?
Die Kinder in Bangladesch müssen schon mit ca. 12 Jahren arbeiten, da sie ihre Familie unterstützen müssen. Die Näherin/Näher verdienen sehr wenig, sie bekommen mit Überstunden monatlich ca. 40€.