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Was verursacht die Addison-Krankheit?
Die Addison-Krankheit wird meist durch eine Zerstörung des Gewebes der Nebennierenrinde verursacht. In der Mehrzahl der Fälle, die Angaben schwanken zwischen 70 bis 90 Prozent, geschieht dies aufgrund einer Autoimmunerkrankung.
Wie leidet der Hund unter Addison-Krankheit?
Stellt der Tierarzt beim Hund die Addison-Krankheit fest, leidet dieser unter einer krankhaften Schädigung oder einem Funktionsausfall der Nebennieren beziehungsweise der Nebennierenrinde. Das Nebennierengewebe ist dauerhaft zerstört. Die Nebennieren befinden sich beim Vierbeiner vor den vorderen Nierenpolen.
Was ist die Behandlung von Morbus Addison?
Die Behandlung von Morbus Addison. Ist der Kaliumwert in Ordnung und nur der Natriumwert zu gering, kann dies für den Hund schädlich sein. Deshalb rät der Tierarzt dazu, Kochsalz zu verabreichen. Je nach Angabe gibst Du mindestens 0,1g pro Kilogramm ins tägliche Futter. Wichtig dabei ist, dass die Menge an Kochsalz immer die gleiche ist.
Was ist das Behandlungsprinzip bei Addison-Krankheit?
Das wichtigste Behandlungsprinzip bei der Addison-Krankheit ist der in der Regel lebenslange Ersatz (Substitution) der fehlenden Hormone. Glukokortikoide lassen sich zum Beispiel durch die Gabe von Hydrokortison ersetzen, Mineralokortikoide durch Fludrokortison.
Was sollte man mit der Addison-Krankheit tragen?
Behandlung. Personen mit Addison-Krankheit sollten einen entsprechenden Ausweis mitführen oder ein Armband oder eine Kette tragen, auf denen die Erkrankung sowie Medikamente und Dosierungen ausgewiesen sind, falls der Betroffene krank wird und die entsprechenden Informationen nicht bereitstellen kann.
Was sind die Blutuntersuchungen bei Addison?
Blutuntersuchungen können niedrige Natrium- und hohe Kaliumspiegel ergeben und darauf hindeuten, dass die Nieren nicht richtig funktionieren. Bei Verdacht auf Addison-Krankheit misst der Arzt die Kortisol spiegel, die niedrig ausfallen können, und die Kortikotropin spiegel, die erhöht sein können.