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Was ist Unionswaren?
2 UZK. Unionswaren sind Waren, die vollständig im Zollgebiet der Union gewonnen oder hergestellt wurden und bei deren Herstellung keine aus den Ländern oder Gebieten außerhalb des Zollgebiets der Union eingeführten Waren verwendet wurden oder.
Welche besonderen Zollverfahren gibt es?
Die „besonderen Verfahren“ umfassen verschiedene Verfahrensarten: den Versand als externer und interner Versand, die Lagerung in einem Zolllager und in einer Freizone, die Verwendung als vorübergehende Verwendung und Endverwendung sowie die aktive und passive Veredelung.
Was sind nicht-Unionswaren?
Nicht-Unionswaren sind alle Waren, die nicht den Kriterien der Unionsware entsprechen. Zum Beispiel: Waren aus Drittländern, die in ein besonderes Zollverfahren, das keine Erhebung von Abgaben bzw. Beachtung handelspolitischer Maßnahmen vorsieht, überführt wurden.
Was sind zollrechtliche Bestimmungen?
Zollverfahren nennt man die zollrechtliche Behandlung einer Warensendung bei der – auch nur vorübergehenden – Einfuhr oder Ausfuhr von Waren. Ein Sonderfall unter den Zollverfahren sind das Ausfuhr- und interne Versandverfahren nach Art. 269 bzw. 227 des Unionszollkodex.
Was versteht man unter dem Begriff Gestellung?
Unter Gestellung ist die formlose Mitteilung an die Zollstelle innerhalb der Öffnungszeiten zu verstehen, dass die Waren bei der Zollstelle oder an dem von ihr zugelassenen Ort eingetroffen sind (§ 4 Abs.
Was gehört zur Zollabwicklung?
Als Zollabwicklung oder auch Zollabfertigung bezeichnet man die Anwendung eines zollrechtlichen Verfahrens. Von einer Verzollung spricht man z.B. dann, wenn Ware in den zollrechtlich freien Verkehr überführt wird.
Was bedeutet nicht gemeinschaftsware?
Eine Drittlandsware als Nichtgemeinschaftsware liegt vor, solange die Ware noch nicht zum freien Verkehr in der EG abgefertigt ist, noch nicht eingeführt ist oder eine besondere Zollbehandlung noch bevorsteht. In diesen Fällen unterliegt sie den speziellen zollrechtlichen Bindungen.
Was ist die nämlichkeitssicherung?
Im Zollrecht kommt der Nämlichkeitssicherung, also der Sicherung gegen Austausch oder der Veränderung von unter zollamtlicher Überwachung beförderten Waren, besondere Bedeutung zu, da diese ein Kernstück bei der Prävention gegen Steuer- und Zolldelikte darstellt.
Welche Institutionen gibt es für die Zusammenarbeit in der Europäischen Union?
Dafür gibt es eine Reihe von Institutionen, in denen über diese Zusammenarbeit gesprochen und gemeinsam Entscheidungen getroffen werden. Die wichtigsten sind das Europaparlament, die Europäsche Kommission, der Europäische Rat und der Rat der Europäischen Union.
Was ist eine Europäische Union?
„Europäische Union“ ist der Name für einen Zusammenschluss von 27 europäischen Staaten. Sie wollen gemeinsam dafür sorgen, dass es in Europa auch in Zukunft demokratisch zugeht. Sie wollen gemeinsam den Wohlstand und den Frieden sichern.
Welche Staaten gehören zur Europäischen Union?
Jeder Staat in Europa hat die Möglichkeit, der Europäischen Union beizutreten. Allerdings müssen dafür einige Voraussetzungen erfüllt sein. Eine der wichtigsten Voraussetzungen ist es, dass der Staat, der beitreten will, demokratisch ist. Heute gehören 27 Staaten zur EU.
Was ist eine gemeinsame Politik in der Gemeinschaft?
Eine solche gemeinsame Politik ist manchmal ziemlich kompliziert. Alle Staaten in der Gemeinschaft sind immer noch selbstständige Staaten und haben eigene Regierungen. Da gibt es manchmal Streit zwischen der EU und einzelnen Staaten – und natürlich auch zwischen den Staaten untereinander. Das ist so wie in einer großen Familie.