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Wo ist der Krakatau ausgebrochen?
Am 27. August 1883 explodiert die Vulkaninsel Krakatau zwischen Java und Sumatra in der Sundastraße. Eine Serie ohrenbetäubender Eruptionen ist zum Teil noch mehr als 4.000 Kilometer entfernt in Australien und auf der Insel Rodrigues bei Mauritius zu hören.
Auf welcher Platte liegt der Krakatau?
Die Stratovulkaninsel Krakatau befindet sich zwischen den Inseln Java und Sumatra in der Sundastraße. Sie gehört zu den indonesischen Vulkanen, welche sich im Kollisionsbereich von drei kontinentalen Platten gebildet haben. In diesem Bereich taucht die Indo-Australische Platte unter die Eurasische Platte.
Wo sind zur Zeit Vulkane aktiv?
Diese Ausbrüche finden nicht nur entlang des so genannten Feuerrings, in Neuseeland, Indonesien, Japan, Hawaii, Nord- und Südamerika sondern auch in Europa statt. Die bekanntesten aktiven Vulkane Europas sind: Ätna, Stromboli, Vesuv oder Pico del Teide.
Was bedeutet die Katastrophe von Krakatau?
Auf die Katastrophe folgten ein kühler, verregneter Sommer und schlechte Ernten. Die Eruption zerstörte fast die gesamte Insel. Die Explosion von 1883 hat die Vulkaninsel Krakatau fast vollständig zerfetzt. Dennoch lebt sie weiter: Mitten im ehemaligen Krater wächst ihr Kind heran, der „Anak Krakatau“.
Wie können Tsunamis durch Vulkanausbrüche entstehen?
Auch Tsunamis können durch Vulkanausbrüche entstehen: Die Explosion der Vulkaninsel Krakatau im Jahr 1883 verursachte eine Flutwelle, die noch Tausende von Kilometern entfernte Regionen überschwemmte. Sogar Erdbeben folgen manchmal auf solch einen explosiven Vulkanausbruch.
Wie hoch ist der Tsunami in Jena?
„Wenn das in kleine Fjorde hineinging, stieg die Wellenhöhe auf nahezu 40 Meter an“, erzählt der Vulkanexperte Professor Lothar Viereck von der Universität Jena. Der Tsunami erschlägt oder ertränkt mehr als 36.000 Menschen, zerstört die Städte und Dörfer einer ganzen Region.