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Was passiert wenn der Yellowstone National Park ausbricht?
Im schlimmsten Fall würde sich der gigantische Magmabauch des unterirdischen Riesens in einer Explosion von gigantischem Ausmaß entladen. Die Explosion eines Supervulkans kann mehrere 1000 Kubikkilometer Gesteinsmaterial und Asche in die Atmosphäre schleudern.
Wo kommen supervulkane vor?
Zu den Supervulkanen werden die Phlegräischen Felder vor den Toren Neapels in Süditalien gezählt, ebenso sehr wahrscheinlich der Taupo in Neuseeland und die Insel Kos in Griechenland. Weitere Kandidaten befinden sich unter der Halbinsel Kamtschatka, unter den Philippinen, den Anden, Mittelamerika und Japan.
Wie ist der Untergrund des Yellowstone-Parks aufgebaut?
Nach Angaben der Forscher ist der Untergrund des Yellowstone-Parks so aufgebaut: Im oberen Erdmantel steigt in eine große Menge flüssiges Gestein in einem sogenannten „Plume“ auf. Unterhalb der Grenze zur Erdkruste, in rund 60 Kilometern Tiefe, verbreitert sich der Plume wie der Hut eines Pilzes.
Wie hoch ist die Chance für einen weiteren Ausbruch des Yellowstone?
Die US Geological Survey jedenfalls schätzt die jährliche Chance für einen weiteren gewaltigen Ausbruch des Yellowstone auf etwa 1:730.000 – also etwa genauso hoch wie die Chance eines katastrophalen Zusammenstoßes mit einem Asteroiden.
Ist der Boden in Yellowstone vernichtet?
Aufgrund der Ascheschicht würde Ernte auf Jahre vernichtet und Lebensraum unbewohnbar. Der Boden im Yellowstone hebt und senkt sich regelmäßig. Würden diese Bewegungen in einer Region deutlich zunehmen, würde dies auf eine verstärkte Aktivität hinweisen.
Was ist der Yellowstone-Nationalpark?
Der heutige Yellowstone-Nationalpark verdankt einen Großteil seiner vielfältigen geologischen Schönheit seiner ungestümen Vergangenheit. Naturwunder wie der Old-Faithful-Geysir und die Grand Prismatic Spring sind Resultate der geothermischen Aktivität unter dem Park.