Wer gilt als Begrunder der griechischen Naturphilosophie?

Wer gilt als Begründer der griechischen Naturphilosophie?

THALES VON MILET (624–546 v. Chr.) aus dem griechischen Ionien (ägäische Küste der heutigen Türkei), gilt als der Begründer der griechischen Naturphilosophie.

Wo entstand die griechische Naturphilosophie?

Antike. Die Anfänge der Naturphilosophie liegen in der griechischen Antike. Insbesondere versuchen die Vorsokratiker die Ursachen der Bewegung der Himmelskörper zu bestimmen, was zur Entwicklung der Astronomie im antiken Griechenland führte.

Was ist die moderne systematische Naturphilosophie?

Die moderne systematische Naturphilosophie ist ein Teilgebiet der Ontologie und überschneidet sich mit der Philosophie der Physik, der Philosophie der Biologie und Philosophien anderer Naturwissenschaften bzw. umfasst diese als Teildisziplinen. Darüber hinaus umfasst Naturphilosophie – wenn man sie nicht im engen,…

Was waren die Anfänge der Naturphilosophie?

Die Anfänge der Naturphilosophie liegen in der griechischen Antike. Die Vorsokratiker suchten nach allgemeinen, konstanten Konstitutions- und Erklärungsprinzipien der Erscheinungswelt. Dabei wurden meist ein oder mehrere einheitliche materielle Prinzipien angenommen, die einen gemeinsamen Ursprung (arché) bilden.

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Was ist die Tendenz der Naturphilosophie?

Im Zeitalter des Klassizismus (um 1770–1830) und der Romantik wird – oftmals aus spinozistischer Perspektive – eine spekulative Einheit von Natur und Geist entworfen. Diese Tendenz kennzeichnet die Naturphilosophie u. a. – in unterschiedlicher jeweiliger Ausrichtung – von Goethe, Schelling und Hegel.

Was war die Kritik an den Mythen der ersten griechischen Philosophen?

Die Kritik an den Mythen, in denen das Wirken von Göttern und Überwesen als Erklärung für natürliche Ereignisse diente, führte zu einem auf Erfahrung und Vernunft aufbauenden Denken: „Das Ziel der ersten griechischen Philosophen war es, natürliche Erklärungen für die Naturprozesse zu finden.“ (Gaarder, S. 36).