Wer gehört zur griechischen Gesellschaft?
Die Gesellschaft im antiken Griechenland gliederte sich in drei grobe Klassen: Bürger, Metöken und Sklaven. Zwischen den drei Gesellschaftsklassen existierten enorme Unterschiede. Den Lebensmittelpunkt der Griechen bildete der sogenannte Oikos. Dort lebte der Hausherr mit seiner Frau, Kindern und Sklaven.
Was war die Sklaverei im antiken Griechenland?
Die Sklaverei war, wie in den meisten antiken Zivilisationen, ein wesentliches Element der Wirtschaft und Gesellschaft des antiken Griechenlands. So besaßen etwa im Athen der klassischen Zeit die meisten Bürger mindestens einen Sklaven. Für die alten Griechen war die Sklaverei eine selbstverständliche,…
Wie verloren die griechischen Sklaven ihren Namen?
Die Sklaven erhielten von ihren Besitzern einen neuen Namen und verloren damit neben ihrer Freiheit auch ihre Identität. In der Regel deuteten die neuen Namen der Sklaven auf deren Fähigkeiten und Herkunft hin. Griechische Sklaven “genossen” dabei den Vorteil, ihren Namen behalten zu können, da sie keine Barbaren waren.
Wie ist der Anteil der Sklavenarbeit in Griechenland zu finden?
Über den Anteil der Sklavenarbeit an der Landwirtschaft besteht noch keine Einigkeit. Klar ist bloß, dass die ländliche Sklavenhaltung in Athen sehr verbreitet war, aber auch, dass die gewaltigen Sklavenscharen, welche auf den späteren römischen Latifundien zu verzeichnen waren, in Griechenland nicht zu finden sind.
Was ist die altgriechische Sklaverei?
Das heutige Verständnis der altgriechischen Sklaverei bleibt daher unvollständig. Dieser Artikel beschreibt lediglich die antike Sklaverei im engeren Sinne, also eine Form menschlicher Existenz, die für den Versklavten bedeutete, jemandes Eigentum zu sein, über das verfügt werden konnte wie über Sachbesitz oder Vieh ( englisch chattel slavery ).