Wem untersteht die franzosische Fremdenlegion?

Wem untersteht die französische Fremdenlegion?

Sie untersteht seit ihrer Gründung unmittelbar dem jeweiligen französischen Staatsoberhaupt, in der Französischen Republik also dem Staatspräsidenten.

Wo ist die französische Fremdenlegion?

Heute dienen dort Söldner aus mehr als 140 Nationen. Für ein fremdes Vaterland riskieren sie ihr Leben – traditionell nämlich ist die Eliteeinheit des französischen Heeres oft dort im Einsatz, wo es am gefährlichsten ist: in Bosnien etwa oder Afghanistan, derzeit auch in Mali bei der Terrorbekämpfung.

Was macht eine Fremdenlegion?

Die Fremdenlegion gilt als die härteste Armee der Welt. Ihre Soldaten werden in besonders gefährlichen Missionen eingesetzt und durchlaufen die wohl extremste militärische Ausbildung weltweit. 10 000 Bewerber melden sich pro Jahr, nur jeder Achte wird genommen.

Was war die deutsche Regierung mit der französischen fremdlegion zu tun?

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Die deutsche Regierung war mit Kritik an der Fremdenlegion immer sehr vorsichtig. Man wollte das ohnehin gespannte Verhältnis zu Frankreich nicht weiter gefährden. Ein stetes Bemühen der deutschen Politik war es, Frankreich zu bewegen, keine minderjährigen Deutschen zu rekrutieren.

Was ist die französische fremdlegion?

Die französische Fremdenlegion ist ein aktuell etwa 9.000 Mann starker Kampfverband des französischen Heeres (Armee de terre), mit Hauptsitz im südfranzösischen Aubagne (bei Marseille), dessen Mannschaften und Unteroffizierskorps zu mehr als 90\% aus Ausländern (also Nicht-Franzosen) besteht.

Wie viele Offiziere gibt es in der fremdlegion?

Inklusive Reserveeinheiten und ca. 1000 Personen an zivilem Personal verfügt die Fremdenlegion über eine Gesamtstärke von 10.500 Mann. Das Offizierskorps der Legion besteht seit jeher grundsätzlich aus Franzosen. Bis in die Zeit des Zweiten Weltkriegs gab es ausnahmsweise Offiziere mit ausländischen Patenten.

Was ändert sich nach dem Deutsch-Französischen Krieg?

Erst nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 sollte sich das grundlegend ändern. Der Historiker Eckard Michels schätzt, dass von 1870 bis 1962 ungefähr 100.000 Deutsche in die Fremdenlegion eintraten. Rechnet man die Elsass -Lothringer hinzu, die zwischen 1870 und 1918 deutsche Staatsangehörige waren, erhöht sich die Zahl auf etwa 125.000.