Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie stellt der Tierarzt die Diagnose “Diabetes”?
- 2 Warum tritt Diabetes mellitus Typ 2 beim Hund auf?
- 3 Ist ein Hund mit Diabetes mellitus ratsam?
- 4 Welche Altersstufen haben Hunde an Diabetes?
- 5 Welche Test-Ergebnisse gibt es bei Diabetes beim Hund?
- 6 Wie funktioniert es bei Hunden mit Diabetes mellitus?
Wie stellt der Tierarzt die Diagnose “Diabetes”?
Wie stellt der Tierarzt beim Hund die Diagnose “Diabetes”? Besteht bei einem Hund aufgrund der Symptome der Verdacht auf Diabetes mellitus, wird der Tierarzt für die Diagnose eine Blut- und Urinuntersuchung veranlassen.
Warum tritt Diabetes mellitus Typ 2 beim Hund auf?
Diabetes mellitus Typ 2: Typ 2 Diabetes beim Hund tritt nur relativ selten auf. Hier wird zwar in der Bauchspeicheldrüse Insulin produziert, jedoch sind die Körperzellen des betroffenen Hundes nicht in der Lage, dieses Insulin zu erkennen (Insulinresistenz).
Ist ein Hund mit Diabetes mellitus ratsam?
Ein Hund mit Diabetes mellitus hat außerdem ein höheres Risiko für Begleiterkrankungen, zum Beispiel eine Trübung der Augenlinse (Grauer Star) oder Veränderungen der Netzhaut des Auges. Daher ist es ratsam, mit einem diabeteskranken Hund regelmäßige Check-up-Untersuchungen beim Tierarzt zu vereinbaren.
Wie funktioniert die Diabetes-Behandlung beim Hund?
Ziel der Diabetes-Behandlung beim Hund ist es, die überhöhten Blutzuckerwerte wieder in den Griff zu bekommen. Ist ein Hund an der häufigsten Form, dem Typ-1-Diabetes, erkrankt, kommen verschiedene Therapiemaßnahmen zum Einsatz: Insulin für Hunde: Das fehlende Insulin kann durch Schweine-Insulin ersetzt werden. Es ist mit Hunde-Insulin identisch.
Was ist Typ-2-Diabetes bei Hunden und Katzen?
Während Typ-2-Diabetes bei Menschen und auch bei Katzen die häufigste Form der Zuckerkrankheit ist, scheint dieser Typ beim Hund gar nicht vorzukommen. Bei Typ-2-Diabetes produzieren die insulinbildenden Zellen zum einen keine ausreichenden Mengen des Hormons, zum anderen sprechen die Zellen im Gewebe nicht auf Insulin an (Insulinresistenz).
Welche Altersstufen haben Hunde an Diabetes?
Das typische Alter, in dem Hunde an Diabetes erkranken, liegt zwischen sieben und neun Jahren. Hündinnen, kastrierte Rüden, Mischlinge sowie Hunde, die weniger als 22 Kilogramm wiegen, haben ein höheres Risiko für die Zuckerkrankheit.
Welche Test-Ergebnisse gibt es bei Diabetes beim Hund?
Die Test-Ergebnisse können Hinweise auf eine mögliche Erkrankung geben. Für die Abklärung sollte ein Tierarzt aufgesucht werden. Bei einem bekannten Diabetes beim Hund muss man neben der Urinuntersuchung den Blutzucker messen beim Hund. Am besten geeignet sind Messgeräte, die für Hunde und Katzen ausgelegt, das heißt, entsprechend kalibriert sind.
Wie funktioniert es bei Hunden mit Diabetes mellitus?
Wie ein Schlüssel ermöglicht es im gesunden Organismus, dass Zucker in die Zelle hineingelangt, wo er als Energiequelle benötigt wird. Bei Hunden mit Diabetes mellitus hingegen ist dem Blutzucker der Weg ins Innere der Zellen versperrt. Die Folge ist ein überhöhter Blutzuckerspiegel, während die Zellen gleichzeitig einen Energiemangel erleiden.
Was hilft bei Hunden mit Diabetes Typ 2?
Für die Behandlung der Zuckerkrankheit ist es sehr wahrscheinlich notwendig, dass dein Hund ab sofort täglich Insulin gespritzt bekommen. Der Tierarzt wird dir zeigen, worauf du dabei achten musst. Eine Gabe von Tabletten, wie sie Menschen mit Diabetes Typ 2 häufig erhalten, hilft bei Hunden in der Regel nicht.
Wie wichtig ist die Ernährung bei einem Diabetes kranken oder gefährdeten Hund?
Die Ernährung bei einem diabetes kranken oder gefährdeten Hund ist extrem wichtig! Allerdings bedarf es bei der Futterwahl und dem Insulinhaushalt einiger wichtiger Dinge, auf die es zu achten gilt. Daneben ist auch die ausreichende und vor allem passende Bewegung des Hundes wichtig!