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Was ist der aPTT wert?
Die aktivierte partielle Thromboplastinzeit (aPTT) ist der Globaltest der endogenen Gerinnung und ist in erster Linie abhängig von den Faktoren VIII, IX, XI,XII und den Faktoren der gemeinsamen Endstrecke der Gerinnungskaskade. Unspezifische Verlängerungen der aPTT werden durch das Lupus Antikoagulanz verursacht.
Welche Blutwerte zeigt Gerinnungsstörung?
Der aPTT-Wert (aktivierte partielle Thromboplastinzeit) gibt einen Hinweis auf Gerinnungsstörungen. Er wird auf dem Laborzettel oft als PTT bezeichnet. In Prozent angegeben wird der Quick-Wert. Je niedriger dieser ist, desto schlechter ist die Gerinnungsfähigkeit des Bluts.
Was bedeutet ein zu hoher PTT wert?
Eine zu hohe partielle Thromboplastinzeit kann auf eine Störung der Blutgerinnung hindeuten (Hämophilie, von-Willebrand-Syndrom, Verbrauchskoagulopathie). Auch bein einer Behandlung mit Heparin kann die PTT erhöht sein.
Wie hoch ist ein normaler Quick-Wert?
Je nach Labor werden Quick-Werte zwischen 80–120 \% bei gesunden Menschen als normal angesehen. Der Quick-Wert wird heute kaum noch verwendet, da er stark abhängig von der jeweiligen Testmethode des Labors ist und dadurch die Vergleichbarkeit erschwert. Besser vergleichbar ist die „International Normalized Ratio“ (INR).
Was sagt mir der Quick-wert?
Was bedeutet quick zu hoch?
Quick-Wert zu hoch)? Ist der INR-Wert erniedrigt, ist entsprechend der Quick-Wert zu hoch. Ursachen dafür sind zum Beispiel die Einnahme von bestimmten Antibiotika (Cephalosporine oder Penicilline). Auch krampflösende Medikamente (Antikonvulsiva) können den INR-Wert senken beziehungsweise den Quick-Wert erhöhen.
Wie testet man eine Blutgerinnungsstörung?
Wie wird eine Blutgerinnungsstörung diagnostiziert? Zunächst führt der Arzt eine gründliche Anamnese durch, um eine mögliche genetische Vorbelastung oder Vorerkrankungen festzustellen. Mithilfe einer körperlichen Untersuchung kann der Arzt Blutungen in Geweben oder Hämatome identifizieren.