Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist der medizinische Fachbegriff für Blut im Urin?
- 2 Was sind die Ursachen von Blut im Urin bei der Frau?
- 3 Was sind die Ursachen für Blut im Urin?
- 4 Welche Medikamente können zu Blut im Urin führen?
- 5 Warum sollte das Blut im Urin betrachtet werden?
- 6 Wie entnimmt man eine mikroskopische Urinuntersuchung?
- 7 Warum gelangen Blutzellen in den Urin?
- 8 Ist das Blut im Urin mit bloßem Auge zu erkennen?
Was ist der medizinische Fachbegriff für Blut im Urin?
Der medizinische Fachbegriff für das Phänomen von Blut im Urin lautet „Hämaturie“, doch nicht immer muss auch tatsächlich eine solche vorliegen, wenn der Harn eine verdächtige Färbung aufweist. Auch bestimmte Lebensmittel haben Einfluss auf die Farbe des Harns – darunter Rote Beete, Blaubeeren und Rhabarber.
Was sind die Ursachen von Blut im Urin bei der Frau?
Zu den Ursachen von Blut im Urin bei der Frau zählen: Endometriose: Hat sich Gebärmutterschleimhautgewebe an einer falschen Stelle angesiedelt, zum Beispiel in der Blase oder im Darm, kann dies – zyklusabhängig – auch zu Blut im Urin oder Stuhl führen.
Wie sollte man bei Verdacht auf Blut im Urin aufsuchen?
Sicherheitshalber sollte man bei Verdacht auf Blut im Urin aber immer einen Arzt aufsuchen. Erfahren Sie hier mehr über das Symptom „Blut im Urin“: Ursachen, Untersuchungen, Behandlung.
Ist eine Blasenentzündung die Ursache für das Blut im Urin?
Blut im Urin (Hämaturie): Therapie. Verursacht beispielsweise eine bakterielle Infektion (z.B. eine Blasenentzündung) das Blut im Urin, können Antibiotika helfen. Sobald die Entzündung sich bessert, sollte auch kein Blut mehr im Urin auftreten. Sind Blasensteine oder Nierensteine die Ursache für das Blut im Urin,…
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Was sind die Ursachen für Blut im Urin?
In den meisten Fällen liegen die Ursachen für Blut im Urin im Bereich der ableitenden Harnwege oder Nieren: Harnwegsinfekte: Harnwegsinfekte wie Blasenentzündung und Harnröhrenentzündung sind häufige Ursachen für Blut im Urin. Zusätzlich klagen die Patienten oft über ein Brennen beim Wasserlassen.
Welche Medikamente können zu Blut im Urin führen?
Medikamente: Auch bestimmte Arzneimittel können als Nebenwirkung zu Blut im Urin führen. Das gilt etwa für manche Antibiotika (wie Penicilline), Krebsmedikamente (Zytostatika) und Blutverdünner (wie Acetylsalicylsäure, Phenprocoumon).
Welche Erkrankungen führen zu Blutspuren im Urin?
Sind die Nieren betroffen, zeigen sich sichtbare Blutspuren im Urin. Einige Erkrankungen, die zu Hämaturie führen können, treten ausschließlich bei Männern auf. Zu häufigen Ursachen von Blut im Urin beim Mann zählen: Prostatitis (Prostataentzündung): Die Vorsteherdrüse (Prostata) kann sich chronisch oder akut entzünden.
Warum sind Blut im Urin rote Blutkörperchen?
Normalerweise befinden sich im Urin immer rote Blutkörperchen, jedoch nicht in einer so hohen Konzentration, dass der Urin diese eigenartige Farbe annehmen kann. Manchmal kommt Blut im Urin auch versteckt vor, ohne dass eine Farbänderung auftritt. Deshalb müssen bei Blut im Urin zwei Formen betrachtet werden.
Warum sollte das Blut im Urin betrachtet werden?
Deshalb müssen bei Blut im Urin zwei Formen betrachtet werden. Das ist zum einen die Makrohämaturie und zum anderen die Mikrohämaturie. Eine Makrohämaturie liegt dann vor, wenn das Blut den Urin entsprechend rötlich oder bräunlich färbt, sodass das menschliche Auge diese Abnormität erkennen kann.
Wie entnimmt man eine mikroskopische Urinuntersuchung?
Bei der mikroskopischen Urinuntersuchung entnimmt man durch Zentrifugieren der Urinprobe das sogenannte Urinsediment, ein fester Bestandteil von Urin. Damit kann der Arzt rote und weiße Blutkörperchen, Salze, Kristalle, verschiedene Gewebe, Bakterien und Parasiten unter dem Mikroskop erkennen.
Was sind die Ursachen für blutigen Urin?
Sind Bakterien oder andere Keime im Spiel, ist die Ursache für blutigen Urin meist eine Entzündung der unteren Harnwege, manchmal jedoch auch eine Entzündung oberhalb der Harnleiter: So können zum Beispiel die Harnröhre, die Blase, das Nierenbecken oder die Nieren selbst von der Infektion betroffen sein.
Welche Erkrankungen können Eiweiß im Urin verursachen?
Eiweiß im Urin. Pathologische Proteinurien enstehen im Rahmen mehrerer Erkrankungen. Infarkte, Auflösung von Muskelfasern oder Blutzellen sowie Infektionen und Blutungen der Harnwege können beispielsweise zu einer Erhöhung der Proteinmenge im Urin führen. Nierenerkrankungen und -insuffizienzen können dies auch verursachen.
Warum gelangen Blutzellen in den Urin?
Blutzellen – gelangen im Rahmen bestimmter Infektionskrankheiten wie einer Nierenbeckenentzündung und anderer entzündlicher Prozesse in den Urin, der sich dadurch dunkler und leicht bräunlich färbt. Doch warum ändert sich die Zusammensetzung des Urins?
Ist das Blut im Urin mit bloßem Auge zu erkennen?
Wenn doch, deutet das auf einer Erkrankung oder Verletzung im Bereich des Urogenitalsystems (System der Harn- und Geschlechtsorgane) hin. Ist das Blut im Urin mit bloßem Auge zu erkennen (rötlich gefärbter Urin), spricht man von Makrohämaturie.
Welche Medikamente können zu Blut im Urin kommen?
Als Nebenwirkung einiger Medikamente kann es zu Blut im Urin kommen. Beispielsweise bei der Einnahme bestimmter Antibiotika (Penicilline), Krebsmittel (Zytostatika) und Blutverdünner (z.B. Acetylsalicylsäure, Phenprocoumon). Auch eher seltene Systemerkrankungen und Autoimmunerkrankungen zeigen als Symptom Blut im Urin.