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Was wird als Hysterektomie bezeichnet?
Als Hysterektomie (Gebärmutterentfernung) bezeichnet man die operative Entfernung der Gebärmutter. Synonym wird auch der Begriff Uterusexstirpation verwendet.
Was sind die Schmerzen nach der Hysterektomie?
Grundsätzlich normal sind starke Schmerzen in den Tagen nach dem Eingriff. Diese lassen sich durch Analgetika gut in den Griff bekommen. Die Hauptrisiken sind Verletzungen der Nachbarorgane, Wundheilungsstörungen, Infektionen oder Blutungen. bei einer Hysterektomie durch die Bauchdecke ist das Nachblutungsrisiko höher, als bei anderen Varianten.
Was sind Die Hauptrisiken einer Hysterektomie?
Die Hauptrisiken sind Verletzungen der Nachbarorgane, Wundheilungsstörungen, Infektionen oder Blutungen. bei einer Hysterektomie durch die Bauchdecke ist das Nachblutungsrisiko höher, als bei anderen Varianten. Außerdem kann hierbei die Harnblase verletzt werden und in der Bauchdecke kann es postoperativ zu teils schmerzhaften Verwachsungen kommen.
Ist die abdominale Hysterektomie eine Vollnarkose?
Da der Operateur die Gebärmutter über einen Bauchschnitt entfernt, erfordert die abdominale Hysterektomie in der Regel eine Vollnarkose.
Wie funktioniert die laparoskopische Hysterektomie?
Für die laparoskopische Hysterektomie ist ebenfalls eine Vollnarkose nötig. Über kleine Schnitte in der Bauchdecke führt der Operateur eine winzige Kamera mit Lichtquelle (Laparoskop) und Instrumente wie Zangen, Scheren und Sauger ein.
Wann wird die abdominale Hysterektomie angewendet?
Die abdominale Hysterektomie wird vor allem dann angewendet, wenn die Gebärmutter sehr groß ist. Die Entfernung der Gebärmutter erfolgt dabei über einen Bauchschnitt.
Welche Schmerzen sollten sie nach der Hysterektomie wieder aufnehmen?
Leichte Müdigkeit und geringe Schmerzen nach Gebärmutterentfernung sind in den ersten Wochen normal. Geschlechtsverkehr sollte erst nach vier bis sechs Wochen erfolgen, um den Scheidenverschluss nicht zu belasten. Auch schwere körperliche Belastungen sollten Sie erst sechs Wochen nach der Hysterektomie wieder aufnehmen.
Kann die vaginale Hysterektomie angewendet werden?
Die abdominale Hysterektomie wird auch dann angewendet, wenn die Gebärmutter sehr groß oder verwachsen ist. Die vaginale Hysterektomie kann sowohl unter Vollnarkose als auch unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Sie ist das Verfahren der Wahl bei gutartigen Erkrankungen.
Was ist eine vaginale Hysterektomie?
Die vaginale Hysterektomie kommt meistens bei gutartigen Veränderungen der Gebärmutter zum Einsatz. Diese ist eine relativ einfache und komplikationsarme Operationsmethode, die für die Frau körperlich wenig belastend ist. Bei der vaginalen Hysterektomie wird die Gebärmutter durch die Scheide entfernt.
Wie kann eine laparoskopische Hysterektomie kombiniert werden?
Die Verfahren der laparoskopischen und der vaginalen Hysterektomie können miteinander kombiniert werden. Bei der laparoskopisch assistierten Hysterektomie (LAVH) wird die Gebärmutter laparoskopisch operiert und durch die Scheide entfernt. Zudem kann eine Laparotomie mit Erhalt des Zervix erfolgen.
Wie treten Schmerzen nach der Hysterektomie auf?
Manchmal treten direkt nach der Hysterektomie Schmerzen auf. Darum erhält die Patientin in den ersten Tagen Schmerzmittel. Auch zu Verstopfung oder Problemen beim Wasserlassen kann nach dem Eingriff kommen. Diese Beschwerden klingen jedoch meist innerhalb einiger Tage ab.
Was ist eine laparoskopische vaginale Hysterektomie?
Die laparoskopisch assistierte vaginale Hysterektomie (LAVH) ist eine Kombination aus laparoskopischer und vaginaler Hysterektomie. Die ersten Operationsschritte erfolgen über die kleinen Schnitte in der Bauchdecke, anschließend wechselt der Arzt den Zugang und entfernt die Gebärmutter durch die Scheide.