Kann man Blasensteine auflösen?
Manchmal ist eine Behandlung der Steine mit einer sogenannten Chemolitholyse möglich. Dabei werden die Blasensteine durch eine chemische Reaktion aufgelöst oder verkleinert, sodass sie ausgeschwemmt werden können. In manchen Fällen ist es notwendig, die Steine chirurgisch zu entfernen.
Wie äußert sich ein blasenstein?
„Blasensteine machen sich vor allem dadurch bemerkbar, dass das Wasserlassen erschwert und die Harnblase gereizt ist, der Harnfluss immer wieder unterbrochen wird oder oft krampfartige Schmerzen im Unterleib zusammen mit verstärktem Harndrang auftreten“, sagt Feigl.
Was sind Blasensteine beim Hund?
Blasensteine beim Hund (Urolithiasis) Harnsteine, v.a. in der Blase und Urethra, zählen zu den häufigsten Erkrankungen der ableitenden Harnorgane. Am häufigsten treten Phosphatsteine, sog. Tripelphosphate (Magnesium- / Calzium –phospahate) auf, gefolgt von Oxalat und Carbonatsteinen.
Wie wird die Blase des Hundes entfernt?
Um die Steine entfernen zu können, muss die Blase des Hundes unter Vollnarkose geöffnet werden. Bei einer abschließenden Röntgenaufnahme wird kontrolliert, ob alle Blasensteine entnommen wurden. In den Tagen nach der Operation wird der Hund mit Antibiotika und Schmerzmitteln behandelt.
Was können Blasensteine verursachen?
Blasensteine verursachen starke Verletzungen an den Organen, ihre Kanten können beispielsweise die Blasenwand anschneiden. Schlimmer noch, ist die vermehrte Ansammlung von Urolithen. Insbesondere bei Rüden kann diese zu einer vollständigen Blockade des Harnleiters führen. Ist der Harnleiter blockiert, kann der Hund keinen Urin mehr ablassen.
Wie sieht es beim Abgang von Blasensteinen aus?
Anders sieht es hingegen beim Abgang von größeren Blasensteinen oder mehreren kleinen Steinen auf einmal aus. Dies führt häufig zu einer Verstopfung der Harnröhre, wodurch Ihr Hund nur noch sehr kleine Urinmengen absetzen kann. Zudem ist der Urin betroffener Hunde in diesem Fall oft blutig.