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Was passiert wenn man zu wenig L-Thyroxin nimmt?
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) produziert die Schilddrüse zu wenig Thyroxin (und Trijodthyronin). Das kann unter anderem zu Müdigkeit, Leistungs- und Konzentrationsschwäche, depressiver Verstimmung, Verstopfung, Gewichtszunahme und Haarausfall führen.
Was passiert wenn man keine Schilddrüse mehr hat und die Tabletten nicht nimmt?
Wird der Mangel an Schilddrüsenhormonen nicht ausgeglichen, können gesundheitliche Probleme und Beschwerden aller Art auftreten: zum Beispiel Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisprobleme, unerklärliche oder übermäßige Gewichtszunahme.
Warum hat jeder schilddrüsenpatient seine eigene Dosis?
So hat jeder Schilddrüsenpatient seine eigene Dosis, mit der er sich wohl fühlt. Bei einem Präparatewechsel kann es aber leicht zu einer Unter- bzw. Überdosierung kommen, weil die Wirkstoffaufnahme von Patient zu Patient und von Präparat zu Präparat verschieden ist. Diese Eigenschaft nennt man „Bioverfügbarkeit“.
Wie groß darf die Schilddrüse sein?
Diese legen meist nur fest, dass bei Männern die Schilddrüse bis 25 ml und bei Frauen bis 18 ml groß sein darf. Das Problem: es gibt zwar die genannten Obergrenzen, aber es gibt keine einheitlichen Untergrenzen.
Was sind die Folgen einer schilddrüsenzyste Komplikationen?
Tatsächlich sind die Folgen einer bösartigen Schilddrüsenzyste Komplikationen, die für eine umfangreiche Operation typisch sind. Bei der Strumektomie ist es in der Regel nicht zu vermeiden, dass die Stimmbänder geschädigt werden, so dass Patienten häufig die Sprechfähigkeit ganz oder teilweise verlieren.
Wie oft wird an der Schilddrüse operiert?
In Deutschland wird dabei vier bis sechs Mal häufiger an der Schilddrüse operiert als in deren westlichen Ländern. „Dies führt mitunter zu unnötigen Risiken, die bei der OP auftreten können, oder zu einer dauerhaften Hormonersatztherapie“, erläutert Prof. Detlef Moka, Vorstand des Berufsverbandes Deutscher Nuklearmediziner (BDN).