Wie beginnt die Diagnostik mit der Beinschwellung?
Da die Beinschwellung (Beinödem) selbst ein Symptom ist, beginnt die Diagnostik mit der Suche nach der Erkrankung, die zum Ödem geführt hat. Kann der Hausarzt zuordnen, dass eine Herzschwäche vorliegt, überweist er den Patienten beispielsweise zum Herz-spezialisten (Kardiologe).
Wie behandelt man eine chronische Beinschwellung?
Eine chronische Beinschwellung wird oftmals mit regelmäßiger Lymphdrainage und / oder mit Kompressionsstrümpfen behandelt. Die Lymphdrainage ist eine spezielle Massagetechnik, mit der Flüssigkeit aus dem Gewebe transportiert werden kann, um das Lymphgefäßsystem kurzfristig, oder bei regelmäßiger Anwendung nachhaltig, zu unterstützen.
Wie vermindert man das Risiko einer Beinschwellung?
Grundsätzlich vermindert man das Risiko einer Beinschwellung (Beinödem), indem man Risikofaktoren für Herzerkrankungen minimiert und so Herzschwäche und Durchblu-tungsstörungen vorbeugt. Mit regelmäßiger Bewegung beziehungsweise Sport, fördert man die Durchblutung des Organismus und trainiert sein Herz-Kreislaufsystem.
Wie hängt der Verlauf einer Beinschwellung ab?
Der Verlauf einer Beinschwellung (Beinödem) hängt ebenfalls von der Grunderkrankung ab. Eine Beinschwellung nach einem traumatischen Ereignis heilt in der Regel vollständig ab, während beispielsweise bei Herzerkrankungen chronische Verläufe häufig sind.
Wie hilft die Ödem-Behandlung bei einer Venenschwäche?
Die Ödem-Behandlung richtet sich nach der Ursache. Bei einer Venenschwäche beispielsweise helfen Kompressionsstrümpfe gegen die Ödeme. Sie kommen auch bei einer Thrombose zum Einsatz, sobald das Ödem abgeschwollen ist (bis dahin wird ein Kompressionsverband gewickelt).
Was sind Ursachen für Ödeme in beiden Beinen?
Häufige Ursachen für Ödeme in beiden Beinen. Eine warme Umgebungstemperatur kann zum Anschwellen der Beine führen. Auch nach längerem Stillsitzen, z. B. bei langen Flugreisen, können geschwollene Beine auftreten.