Wie kann man einen unbeabsichtigten Hund zuschnappen?
Wenn man einen Hund (unbeabsichtigt) reizt oder ängstigt, kann er schnell zuschnappen. Manchmal wird dabei nur die Haut oberflächlich angeritzt. Mit seinen abgerundeten Zähnen und der kräftigen Kiefermuskulatur kann ein Hund dem Opfer aber auch schwere Gewebsverletzungen zufügen.
Warum ist ein Arztbesuch bei einem Hundebiss ratsam?
Ein Arztbesuch ist bei einem Hundebiss auch deshalb ratsam, weil der Patient eventuell eine Impfung gegen Tetanus oder Tollwut benötigt. Diese Impfungen sollten möglichst schnell verabreicht werden, weil beide Erkrankungen lebensbedrohlich werden können.
Was kann bei einem tiefen Hundebiss passieren?
Zudem können bei einem tiefen Hundebiss neben Haut- und Muskelgewebe auch Nerven, Blutgefäße und manchmal sogar Knochen verletzt werden. Nervenverletzungen können Nervenausfälle (Sensibilitätsstörungen) nach sich ziehen. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass an der betroffenen Stelle künftig das Tastempfinden nicht mehr so gut ist wie vorher.
Wie behandelt man eine Hundebiss-Wunde?
Die ärztliche Behandlung einer Hundebiss-Wunde richtet sich danach, an welchem Körperteil das Tier zugebissen hat und wie ausgedehnt die Verletzung ist. Allgemeine Maßnahmen der Wundversorgung sind: Primäre Wundversorgung: direkter Wundverschluss mit Pflaster, Gewebekleber, Klammern oder Naht.
Wie gefährlich sind kleine Bisswunden bei einem Hundebiss?
Deshalb sind kleine Bisswunden generell gefährlicher als große Bisswunden, die oft stark bluten und sich langsamer verschließen. Ein Arztbesuch ist bei einem Hundebiss auch deshalb ratsam, weil der Patient eventuell eine Impfung gegen Tetanus oder Tollwut benötigt.
Warum passiert das bei Hunden zu häufig?
Leider passiert das bei einigen Hunden zu häufig: Sie schnappen schon zu, wenn ein fremder Mensch ihnen auch nur zu nahe kommt. Das ist ein großes Problem, denn so wird der Hund zu einer Gefahr für andere und steht unter Dauerstress. Auch für den Halter kann das sehr anstrengend werden.