Was ist der Hydrocephalus bei Hund und Katze?
Hydrocephalus bei Hund und Katze. Der Hydrocephalus ist eine zumeist angeborene (seltener auch später im Leben erworbene) Erkrankung des Gehirns und tritt, außer beim Menschen, auch bei Hunden und Katzen auf. Die häufigste Form ist der Überdruck-Hydrocephalus. Hierbei ist der Abfluss des Gehirnwassers aus den Gehirnkammern gestört.
Was ist der Hydrocephalus?
Der Hydrocephalus ist eine zumeist angeborene (seltener auch später im Leben erworbene) Erkrankung des Gehirns und tritt, außer beim Menschen, auch bei Hunden und Katzen auf. Die häufigste Form ist der Überdruck-Hydrocephalus.
Was ist die Brachyzephalie bei Hunden und Katzen?
Es scheint, dass die Brachyzephalie, also die Kurzköpfigkeit und Kurznasigkeit bei Hunden und Katzen einen prädisponierenden Faktor für die Entwicklung eines Hydrozephalus darstellt. So findet man die Missbildung sehr häufig bei Chihuahuas, Möpsen, Französischen Bulldoggen, Yorkshire Terriern und bei Perserkatzen.
Was sind die Störungen bei Welpen?
Welpen sind oft müde und lustlos. Steigt der Druck an, kommt es zu schwerwiegenden Störungen. Bei Jungtieren, bei denen die Wachstumsfugen des Kopfes noch offen sind, wird der Schädel nach und nach größer und verformt sich sichtbar. Die Gehirnsubstanz baut sich nach und nach ab. Die Tiere werden blind und fangen an zu schielen.
Ist der Hydrozephalus weiter fortgeschritten?
Ist der Hydrozephalus weiter fortgeschritten, kann oftmals eine Blindheit der Tiere zurückbleiben. Auch sind solche Patienten weniger gelehrig und können ihre Stubenreinheit verlieren oder nicht erwerben. Ihre Lebensqualität ist aber gut. Wir haben Patienten, die nach Einsetzen eines Shuntes noch 10 Jahre ein normales Leben geführt haben.
Wie viel kostet ein MRT bei ihrem Hund?
Ein MRT kostet Sie bei Ihrem Hund zum Beispiel rund 500 Euro und selbst Blutuntersuchungen oder ein Ultraschall sind selten für weniger als 100 Euro zu haben. Glücklicherweise haben Sie die Möglichkeit, sich mit einer Hundekrankenversicherung abzusichern. Denn diese übernimmt im Falle einer Krankheit oder eines Unfalls den größten Teil der Kosten.
Es scheint, dass die Brachyzephalie, also die Kurzköpfigkeit und Kurznasigkeit bei Hunden und Katzen einen prädisponierenden Faktor für die Entwicklung eines Hydrozephalus darstellt. So findet man die Missbildung sehr häufig bei Chihuahuas, Möpsen, Französischen Bulldoggen, Yorkshire Terriern und bei Perserkatzen.