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Warum Cortison bei Meningitis?
Die oben beschriebene Antibiotikatherapie kann die Ursache der bakteriellen Hirnhautentzündung bekämpfen. Zusätzlich wird manchmal das Glukokortikoid („Kortison“) Dexamethason gegeben. Es wirkt entzündungshemmend. Das kann zum Beispiel die Sterblichkeit bei einer Pneumokokken-Meningitis senken.
Was versteht man unter Meningitis?
Als Meningitis bezeichnet man eine Entzündung der Gehirn- und Rückenmarkshäute (Meningen). Diese dienen als Schutzhüllen für das Gehirn und Rückenmark. Ursache der Entzündung ist meistens eine Infektion mit Bakterien.
Was ist Meningitis bei Hunden?
Meningitis bei Hunden – Hirnhautentzündung bezeichnet Krankheiten, bei denen die Hauptsymptome durch die Entzündung der Membranen des Gehirns und des Rückenmarks zustandekommen. Das Gehirn und das zentrale Nervensystem ist betroffen – und weil die Symptome so unterschiedlich sind, sind diese Krankheiten schwer zu diagnostizieren.
Wie entwickelt sich die bakterielle Meningitis?
Speziell die bakterielle Meningitis entwickelt sich mit hoher Geschwindigkeit und nimmt sehr schnell bedrohliche Formen an. Auch wenn sich später bei der ärztlichen Untersuchung herausstellt, dass eine andere Art der Hirnhautentzündung vorliegt, sollten in jedem Fall schnellstens der Arzt oder die Notaufnahme des Krankenhauses aufgesucht werden.
Was sind die Auslöser der Meningitis?
Oft sind Viren (virale Meningitis) und Bakterien (bakterielle Meningitis) die Auslöser der Hirnhautentzündung. Auch Pilze und andere Keime kommen als Meningitis-Erreger in Frage. In all diesen Fällen ist die Meningitis ansteckend.
Was sind die ersten Anzeichen einer Meningitis?
Gerade in frühen Stadien der Erkrankung, lässt sich eine Meningitis oft nicht sofort diagnostizieren. Zu den ersten Anzeichen zählen Fieber, Trinkschwäche und eine auffällige Müdigkeit. Die Kinder sind zudem sehr reizbar und teilnahmslos. Ebenso können Bauchschmerzen, Krampfanfälle und extremes Schreien auftreten.