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Wie erzeugen Delfine Schall?
Delfine haben – im Gegensatz zu anderen Säugetieren – keine Stimmbänder. Nach seinem Dafürhalten erfüllt der Kehlkopf der Delfine die Bedingungen, die für die Lauterzeugung zwingend sind. Außerdem entsteht in diesem Körperteil bei den meisten Säugetieren der Schall.
Wie funktioniert das sonarsystem der Delfine?
Dass Delfine hochfrequente Ultraschallwellen zur Echoortung nutzen, war bekannt. Jetzt haben Forscher aber entdeckt, dass die Meeressäuger nicht nur einen, sondern gleich zwei Ultraschallbündel gleichzeitig ausstoßen können. Delfine und Schweinswale setzen die Echoortung für die Jagd und zur Orientierung.
Was hören Wale?
Bei Walen sieht man keine Ohren, sondern nur zwei kleine Löcher. Die Tiere haben nämlich keine Ohrmuscheln, ihre Ohren liegen im Kopf. Trotzdem können Wale ausgezeichnet hören. Die Tiere stoßen einen Ton aus und je nachdem, wie schnell er zurückkommt, wissen sie, wohin sie schwimmen müssen.
Wie lange muss der Delfin unter Wasser bleiben?
Der Delfin hat Lungen wie ein Mensch, er muss also regelmäßig an die Wasseroberfläche, um durch seine Atemöffnung oben am Kopf Luft zu holen. Delfine können bis zu einer Stunde unter Wasser bleiben und viele hundert Meter tief tauchen. Delfine sind sehr gute Schwimmer und legen knapp 30 km pro Stunde zurück.
Was ist der Instinkt der Delphine?
So gibt es zahlreiche Forschungsergebnisse, die belegen, dass die Delphine gezielt die Luft anhalten, um sich zu ersticken. Dies kann kein Instinkt sein. Der Instinkt würde dem Tier vorschreiben, atmen und leben zu wollen. Sie handeln also durchaus bewusst.
Wie viele Delphinarten gibt es?
Es gibt rund 40 Delphinarten. Ihr stromlinienförmiger Körper ermöglicht sehr hohe Schwimmgeschwindigkeiten. Bis zu 90 Stundenkilometern sind in Extremfällen – bspw. lebensbedrohlichen Situationen – möglich. Sie haben eine Lebenserwartung von bis 40 Jahren. ▷︎ Können Delfine denken?
Wie führst du das Delphinschwimmen richtig aus?
Doch wie führst du die Technik des Delphinschwimmens richtig aus? Im Gegensatz zum Brustschwimmen tauchst du deine Arme beim Delphinschwimmen gleichzeitig ins Wasser ein. Und anstatt der bekannten Beingrätsche wie im Brustschwimmen, bewegst du deine Beine nun rhythmisch und synchron durch geübte Auf- und Abwärtsbewegungen.