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Was verursachen Giardien beim Hund?
Giardien besiedeln auch bei Hunden vor allem den Dünndarm. Dort heften sie sich an die Schleimhautoberfläche, vermehren sie sich durch Längsteilung und stören die dortige Verdauungstätigkeit. Die Folge sind dann regelmäßig wiederkehrende, mitunter starke und teilweise wässrige Durchfälle.
Was verursachen Giardien?
Giardiasis ist eine Infektion des Dünndarms, verursacht durch den einzelligen Protozoen-Parasiten Giardia. Die Hauptsymptome sind Bauchkrämpfe und Durchfall. Betroffene können Bauchkrämpfe, Blähungen, Rülpsen, Durchfall und Übelkeit haben und sich müde fühlen.
Was sind die Symptome von Giardien beim Hund?
Typ der Giardien: Es gibt verschiedene Stämme von Giardien beim Hund und manche davon scheinen aggressiver zu sein als andere. Treten Symptome auf, können sie sehr variabel sein: Hunde mit Giardien zeigen bisweilen Durchfall, der meist nach 24 Stunden von allein endet. Er kann aber auch über Monate bestehen bleiben, besonders bei Jungtieren.
Kann man mit Giardien infizierte Hunde anstecken?
Mit Giardien infizierte Hunde, die keine Symptome haben, scheiden ohne das Wissen des Besitzers immer wieder Erreger aus und können so als Ansteckungsquelle dienen. Kleben die Giardien am Fell oder rund um den After, kann der Hund sich zudem selbst immer wieder anstecken.
Was sind die Ursachen für Giardien?
Giardien sind lästige Darmparasiten, die vor allem für jüngere und geschwächte Tiere zum Problem werden. Leidet ihr Hund an wiederkehrenden Problemen mit Magen und Darm? Die Ursache könnten Parasiten namens Giardien sein, die den Dünndarm ihres Hundes besiedeln.
Wie lange sind Giardien im Kot ansteckend?
Im Kot sind sie etwa eine Woche lang ansteckend, in feuchter Umgebung bis zu 3 Monate. Ein Hund mit Giardien scheidet über 4-5 Wochen bis zu 10 Mio. Zysten pro Gramm Kot aus. Nur wenige dieser Giardienzysten reichen aus, um das nächste Tier zu infizieren.