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Wie kommt das Wasser aus dem Wal?
Und dann ist er schon von weitem zu erkennen. Denn der Wal atmet wie ein Springbrunnen: Mit jedem Zug stößt er eine Fontäne aus. Mehr als zehn Meter hoch spritzt das Wasser aus dem Atemloch eines Blauwals. Die Öffnung sitzt gleich hinter seinem Kopf, die Nase ist ihm in den Nacken gewandert.
Wie filtern Wale Wasser?
Mit Hilfe der meist fein gefiederten Barten seihen (filtern) Wale Plankton wie zum Beispiel Krill aus dem Meerwasser. Der Wal nimmt dazu eine große Menge Wasser auf, was bei den Furchenwalen durch einen extrem dehnbaren Kehlsack erleichtert wird.
Was sind Blaslöcher?
Wale atmen durch Nasenlöcher, die oben auf dem Kopf sitzen. Bei Bartenwalen sind das noch zwei Nasenlöcher, bei den Zahnwalen – wie den Delfinen – ist daraus eine einzige Öffnung geworden. Diese Öffnung nennt man Blasloch. Beim Atmen öffnet sich dieses Blasloch und Luft kann eindringen.
Warum sind Delfine nicht wählerisch?
Die meisten Delfinarten sind nicht wählerisch. Alle Delfine fressen Fisch und oft auch andere Tiere, die in ihrem Lebensraum vorkommen. Im offenen Ozean gehören auch Quallen und Tintenfische zum Speiseplan. Wale und Delfine können zwar schmecken, aber nicht riechen – dazu fehlen ihnen die olfaktorischen Nerven.
Warum sind Wale und Delfine klüger als andere Tiere?
Wale und Delfine sind nicht klüger als andere Tiere. Waltiere besitzen außergewöhnlich große Gehirne, der Pottwal sogar das schwerste im ganzen Tierreich. Trotzdem konnten wissenschaftliche Untersuchungen die sprichwörtliche Klugheit von Walen und Delfinen bisher nicht bestätigen.
Was sind die Gehirne von Walen und Delfinen?
Waltiere besitzen außergewöhnlich große Gehirne, der Pottwal sogar das schwerste im ganzen Tierreich. Trotzdem konnten wissenschaftliche Untersuchungen die sprichwörtliche Klugheit von Walen und Delfinen bisher nicht bestätigen. Ihre Riesenhirne sind weniger vernetzt und einfacher aufgebaut als die von Landtieren.
Welche Walen gehören zur Familie der Delfine?
Vielleicht werden Delfine deshalb manchmal gesondert von den anderen Walen genannt und behandelt. Neben den langschnäuzigen Delfinarten – wie dem aus Delfinarien, Film und Fernsehen bekannten Großen Tümmler – umfasst die Familie der Delfine auch noch andere Arten, deren Zugehörigkeit nicht immer so offensichtlich ist.