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Wie klimaschädlich sind Hunde?
So ein Hund stößt laut der Studie in seinem Leben etwa 8 Tonnen CO2 aus. „Einen Hund zu halten, ist gemessen am Co2-Verbrauch pro Jahr, in etwa so klimaschädlich, wie einmal von Berlin nach Barcelona und zurück zu fliegen.“ 90 Prozent des ökologischen Schadens macht das Hunde-Futter aus.
Welche Tiere produzieren CO2?
Bedeutend mehr Treibhausgase entstehen jedoch durch die Haltung von Nutztieren wie Rindern, Schweinen, Schafen oder Geflügel – sie sind für gut die Hälfte der Landwirtschaftsemissionen verantwortlich. Methan entsteht unter anderem bei der Verdauung von Wiederkäuern wie Rindern oder Schafen.
Was ist Hauptverursacher für die Ökobilanz von Hunden?
Hauptverursacher für die schlechte Ökobilanz von Hunden, dem hohen CO2-Pfotenabdruck sozusagen, ist nach Analyse des Wissenschaftlers Matthias Finksteiner das Fleisch im Futter der Tiere. So tragen Kühe als Rindfleischlieferant, das häufig in Hundefutter enthalten ist, zum einen mit ihren Methan-Emissionen zum Klimawawandel bei.
Was ist besonders umweltbelastend für Hundefutter?
Heraus kam: Besonders umweltbelastend ist die Herstellung von Hundefutter. Sie fällt in fast allen untersuchten Kategorien negativ auf, schneidet aber bei den klimaschädlichen Gasen besonders schlecht ab. Auch die Ausscheidungen der Tiere tragen in vielerlei Hinsicht zu einer Belastung der Umwelt bei.
Was sind die CO2-Emissionen für einen Hund?
Das entspricht laut den Umweltingenieuren in etwa den Treibhausgasemissionen von 72.800 mit einem Auto gefahrenen Kilometern oder 13 Hin- und Rückflügen von Berlin nach Barcelona. Jeder Hund verursacht damit durchschnittlich 630 Kilogramm CO 2 im Jahr.
Wie viele Hunde gibt es in Deutschland?
Mehr als zehn Millionen Hunde gibt es in Deutschland. Tendenz steigend. Für viele Menschen ist ein Leben ohne Hund gar nicht vorstellbar. Aber diese zehn Millionen Hunde verursachen eben auch etwa sechs Millionen Tonnen CO2 pro Jahr.