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Wo kommt Elfenbein vor?
Mit Elfenbein wird im engeren Sinne die Substanz der Stosszähne von Elefanten und Mammuts bezeichnet, allerdings gilt auch das Zahnbein der Stoss- oder Eckzähne weiterer Tierarten, etwa von Nilpferden, Wildschweinen, Walrossen und verschiedenen Walarten, als Elfenbein.
Wie kann man echtes Elfenbein erkennen?
Schau nach Linien, die dafür sprechen würden, dass es sich um Elfenbein handelt. Wenn du dir Elfenbein unter dem Vergrößerungsglas anschaust, wirst du feine Linien erkennen. Diese Linien können unterschiedlich verlaufen, entweder gerade, über Kreuz oder in Kreisen.
Was machten die Elefanten aus dem Elfenbein?
Aus dem Elfenbein machten sie unter anderem Billardkugeln und Klaviertasten. Erst in den Jahren nach 1960 fing man an, sich Sorgen über die sinkende Anzahl der Elefanten zu machen. Die Jagd wurde als Wilderei verboten. Man darf normalerweise auch kein Elfenbein verkaufen. Dieses Elfenbeinstück ist 17.000 Jahre alt und zeigt ein Steppenwisent.
Wie viele Elefanten starben für den Elfenbeinhandel in Tansania?
Etwa 20.000 Elefanten werden jedes Jahr für den Elfenbeinhandel gewildert. Grund ist die Gier nach Elfenbein. Die Wilderei hat den Bestand der Savannenelefanten in nur 7 Jahren um ein Drittel dezimiert. 65.000 Elefanten starben für den Elfenbeinhandel alleine in Tansania, über 60 Prozent des Bestandes.
Was bedeuten die Verbote für die Elefanten?
Diese Verbote bedeuten neue Hoffnung für das Überleben der Elefanten: In China haben sich die Nachfrage und der Preis für Elfenbein seit dem Verbot deutlich verringert. Allerdings floriert in Nachbarländern Chinas wie Laos, Vietnam und Kambodscha noch immer der illegale Elfenbeinhandel mit chinesischen Touristen.
Warum ist Elfenbein besonders beliebt?
Elfenbein gilt insbesondere in einigen asiatischen Ländern schon seit langer Zeit als wertvoller Rohstoff. Mit der Zeit wurde Elfenbein auch auf anderen Kontinenten beliebter. So bestehen viele Schmuckstücke und Skulpturen aus Elfenbein.