Ist der Panda nicht mehr vom Aussterben bedroht?
Der Panda ist nicht mehr vom Aussterben bedroht. Jahrelang waren Pandas vom Aussterben bedroht. Die Maßnahmen zum Schutz zeigen nun aber offenbar Wirkung: Die Population erholt sich. Eine andere Tierart ist hingegen stark bedroht.
Was sind die Gefahren für die Pandas?
Ein großes Problem sind auch Straßen und Schienen, Äcker und Weiden, die den Lebensraum der Pandas zerteilen. Pandabären, die sich paaren möchten, können sich nicht mehr so leicht treffen. Noch eine Gefahr sind Wilderer, die Fallen für Huftiere auslegen, in die auch Pandas treten und sich verletzen können.
Ist der Große Panda schon ausgestorben?
Ohne diese Maßnahmen allerdings wäre er wahrscheinlich schon ausgestorben. Deshalb ist der Große Panda auch weiter als „gefährdet“ auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN geführt und bedarf höchster Schutzanstrengungen, um auch in Zukunft zu überleben.
Wie groß soll der geschützte Wald für Große Pandas werden?
Der WWF setzt sich deshalb für den Ausbau der Reservate ein. Insgesamt soll der geschützte Wald für Große Pandas auf drei Millionen Hektar ausgedehnt werden – das ist eine Fläche so groß wie Belgien.
Wie viele Pandas gibt es weltweit?
Dank Aufforstung von Bambuswäldern in China sowie der Leihgabe von Tieren an Zoos gibt es rund 2000 Pandas weltweit. Dafür wurde der Bergorilla „wegen Wilderei und Krieg im Herzen Afrikas“ auf die Liste bedrohter Tierarten aufgenommen.
Wie sieht der Rote Panda aus?
Dunkle Knopfaugen, feuchtes Näschen auf weißem Grund und ein puscheliger roter Schwanz: Er sieht harmlos aus, wenn er auf einer Astgabel vor sich hin döst, doch der Rote Panda hat es faustdick hinter den Ohren. Vom Schmusen ist eher abzuraten. Er gilt als bissig und kann mit seinen scharfen Krallen kräftige „Prankenhiebe“ austeilen.