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Warum ist der Moorfrosch vom Aussterben bedroht?
Moorfrösche sind vor allem durch Intensivierung der Teichnutzung, Zerschneidung und Drainage der Lebensräume bedroht. Der Moorfrosch ist laut Roter Liste Bayern vom Aussterben bedroht (Status 1). Er genießt auch europaweit einen besonderen Schutzstatus (FFH-Art).
Warum wird der Moorfrosch blau?
Bei den Moorfröschen hat die Paarungszeit begonnen. Die Männchen färben sich blau – ein Naturschauspiel, das Sie nicht verpassen sollten. Das Besondere an der Paarungszeit der Moorfrösche ist die fast vollständige Blaufärbung der Männchen, um ihre äußerliche Attraktivität gegenüber dem Weibchen zu steigern.
Wann werden Moorfrösche blau?
Der Moorfrosch legt ähnlich wie der Grasfrosch (Rana temporaria) Laichballen mit 500 bis 3.000 Eiern ab, die er in der Flachwasserzonen der Fortpflanzungsgewässer ablegt. Während der Laichzeit entwickeln die Männchen eine intensive Blaufärbung.
Wann paaren sich Moorfrösche?
Moorfrösche paaren sich schon sehr früh im Jahr. Die Laichwanderung ist hauptsächlich im März. Die Weibchen legen Laichballen mit 1000 bis 2000 Eiern ab.
Warum ist der Frosch bedroht?
Der Bestand des Frosches ist wegen des kleinen Verbreitungsgebietes gefährdet. Sein Territorium wird ebenfalls durch Jäger bedroht, die Waldgebiete roden. Die Trio-Indianer, die in der Sipaliwinisavanne ansässig sind, nennen den Frosch „Okopipi“.
Was ist ein Saugnapf für einen Frosch?
Und an jedem einzelnen Finger und Zehe ist ein Saugnapf. Doch auch mit der etwas dicklichen Form kann der Frosch mithilfe der Saugnäpfe gut klettern. Die Farbe des Blauen Baumsteigers ist hauptsächlich Blau. Doch während der Rücken und Beine dunkelblau sind, ist der Bauch eher hellblau.
Wie lange dauert die Entwicklung der Larven bis zum Frosch?
Die Entwicklung der Larven bis zum erwachsenen Frosch ist nach 80 bis 100 Tagen abgeschlossen. Der Blaue Baumsteiger sondert über Hautdrüsen Gifte ab, die vor Pilz- und Bakterienbefall schützen.
Warum sind die Amphibien nicht gefährdet?
Mit der Bedrohung durch den Menschen werden die Amphibien nicht mehr fertig. Daher sind umfassende Massnahmen zum Schutz dieser Tierart nötig. Viele dieser Massnahmen helfen auch anderen bedrohten Tierarten. mehr… In der Schweiz sind nur 3 von insgesamt 21 Amphibienarten nicht gefährdet. Eine ist sogar ausgestorben.