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Welche Fischarten gelten als überfischt?
Einige Fischarten sind bereits vor dem Aussterben bedroht. Dies trifft auf z.B. Blauflossen-Thunfisch, Hai, Marlin, Rotbarsch, Schellfisch, Seeteufel, Aal, Rochen und importierte Shrimps zu.
Welche Fische sind in Deutschland vom Aussterben bedroht?
Rote Liste der Fische in Deutschland (Süßwasser):
Gefährdete Fische: | Schnäpel, Strömer, Zährte, Frauennerfling, Flussneunauge, Elritze |
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Vom Aussterben bedrohte Fische: | Sterlet, Maifisch, Donau-Neunauge, Perlfisch, Lachs, Chiemsee-Renke, Ammersee-Kilch |
Welche Fischarten sind nicht gefährdet?
Wer Fisch essen möchte, sollte selbstverständlich bedrohte Fischarten meiden und stattdessen auf Hering, Karpfen, Sprotte, Hecht, Zander, Wels oder Makrele zurückgreifen. Diese Fischsorten zählen zu den nicht gefährdeten Fischarten in Deutschland. Zum Schutz der Fische will die EU Gesetze und Verordnungen auf den Weg bringen.
Warum sterben die Fische in den Netzen?
Thunfisch, Schwertfisch, Delfin und Co. landen so in den Netzen und werden meist wieder verletzt über Bord geworfen. Zurück im Wasser sterben die Fische dann oft, weshalb u.a. Haie und Delfine heute auf der Liste bedrohter Fischarten stehen.
Wie viele Fischarten verschwinden im Mittelmeer?
Eine der größten international tätigen Natur- und Artenschutzorganisationen IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) veröffentlichte 2011 eine Studie über das Fischsterben auf der Welt. Dabei kam sie zu dem Schluss, dass mehr als 40 Fischarten in den nächsten Jahren allein im Mittelmeer verschwinden werden.
Was sind die Verantwortlichkeiten für die reduzierten Fischbestände?
Verantwortlich für die reduzierten Fischbestände sind unter anderem Überfischung und die Verunreinigung der Gewässer durch Müll. Aber auch der Klimawandel und die damit verbundene Erwärmung der Gewässer tragen dazu bei. Worauf können Verbraucher beim Fischkauf achten?