Welche Fischarten sind gefahrdet?

Welche Fischarten sind gefährdet?

Die Verbraucherzentrale hat einen Fischratgeber veröffentlicht, der auf all diese Fragen Antworten gibt. Zu den gefährdeten Arten zählen Aal, Stör, Heilbutt, Blauflossenthunfisch und Seeteufel. Allerdings gilt: Ein und dieselbe Fischart kann in einer Region überfischt sein und in der anderen nicht.

Was ist mit Wildfisch und Meeresfrüchte zu tun?

Wildfisch und Meeresfrüchte werden immer knapper. Die Antwort darauf ist meist Fisch aus Aquakulturen. Der wiederum wird mit Fischmehl aus Wildfang gefüttert. Damit auch künftige Generationen noch Fisch auf dem Speiseplan haben, braucht man verbindliche Fangquoten und umweltschonende Fangmethoden.

Welche Fischarten sind am beliebtesten?

Am beliebtesten sind laut Fisch-Informationszentrum Hering, Alaska-Seelachs, Thunfisch und Forelle. Auch der Verzehr von Krebs und Weichtieren liegt im Trend. Der WWF rät, auf Fischarten wie Seezunge, Rotbarsch oder Scholle zu verzichten.

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Welche Produkte gelten für den Zuchtfisch?

Für Zuchtfisch, also Fisch aus Aquakulturen, gelten „ASC“ und Ökosiegel wie „Bioland“ und „Naturland“ als vertrauenswürdig. Ebenso sind die Produkte von „ followfish “ sehr zu empfehlen, die ergänzend auch das MSC-Siegel nutzen. Die Infografik anschauen und sich die gefährdeten Fisch merken.

Zu den gefährdeten Arten zählen Aal, Stör, Heilbutt und Seeteufel. Wer einen Beitrag zum Schutz der Meere leisten möchte, sollte diese Fische nicht essen. Hinweise finden sie im WWF-Einkaufsratgeber für Fisch und Meeresfrüchte. Frischen Fisch erkennt man an den Augen, der Haut und den Kiemen.

Warum fressen Fische Plastikteile in der Nahrungskette?

Das kann die Tiere töten und giftige Stoffe in die Nahrungskette bringen. Experten vermuten, dass mehr als 100 Millionen Tonnen Abfälle in den Weltmeeren treiben. Das Gros davon sind Plastiktüten und anderer, oft winziger Plastikmüll. Warum Fische Plastikteile fressen, ist bislang nicht gänzlich klar.

Was verursachen spezielle Fischarten?

Ferner verursachen spezielle Fischarten vor allem bei falscher Zubereitung gefährliche Vergiftungen, zum Beispiel der japanische Kugelfisch, der ein Toxin in sich trägt. Das Gift befindet sich beim Kugelfisch überwiegend in den Organen. Die Vergiftung tritt dann auf, wenn davon Spuren in das verzehrfertige Muskelfleisch gelangen.

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Was ist eine klassische Fischvergiftung?

Die klassische Fischvergiftung, also eine Vergiftung, die durch den Verzehr von Fisch entsteht, wird typischerweise durch falsche und zu lange Lagerung frisch gefangener Fische verursacht. Meist handelt es sich in dem Fall um eine bakterielle Vergiftung, die in der Regel keiner ärztlichen Behandlung bedarf.