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Welches Land baut die meisten Erdbeeren an?
Produktion von Erdbeeren weltweit nach Ländern bis 2019 Im Jahr 2019 produzierte China rund 3,2 Millionen Tonnen Erdbeeren. Damit war das asiatische Land der größte Produzent von Erdbeeren weltweit.
Wo kommen die Erdbeeren her?
Sie kommen aus Marokko, Ägypten, Israel, Neuseeland, Mexiko, vor allem aber – 72.000 Tonnen waren es 2010 – aus Spanien. Das bedarf eines unglaublichen logistischen Aufwandes. Mit Flugzeugen oder in großen LKW-Ladungen werden sie ins Land gebracht.
Wer hat die Erdbeere entdeckt?
Als im 18. Jahrhundert französische Siedler an den Ufern des Sankt-Lorenz-Stroms die Scharlach-Erdbeere mit den riesigen Früchten entdeckten, war die heimische Walderdbeere unseren Vorfahren bereits seit Jahrtausenden bekannt.
Wo werden die meisten Erdbeeren angebaut?
Die meisten Erdbeeren werden allerdings in Kalifornien angebaut.
Woher kommen die meisten Erdbeeren in Deutschland?
Deutsche Ware ist in deutlich kleineren Mengen noch bis Mitte Dezember aus geschütztem Anbau erhältlich. Die meisten Erdbeeren werden jedoch aus dem sonnigen Süden importiert, häufig aus Südeuropa oder Nordafrika. Dort werden sie in großen Monokulturen auf kargen Böden produziert.
Woher kommen die Erdbeeren im Januar?
Woher also kommen die Früchte jetzt? Oft aus Israel, Ägypten oder Marokko. Dort können Erdbeeren wachsen, weil der Winter weniger streng ist. Zu uns kommen sie per Schiff, Flugzeug und Lastwagen, wobei große Mengen des klimaschädlichen Gases Kohlenstoffdioxid (C02) freigesetzt werden.
Was ist der richtige Standort für eine Erdbeerpflanze?
Erdbeeren pflanzen: Standortwahl. Der erfolgreiche Anbau hängt wie immer wesentlich von dem Standort, an dem sich die Pflanze wohlfühlt, und dem richtigen Vorgehen beim Pflanzen ab. Erdbeerpflanzen sind sehr frostempfindlich. Sie bevorzugen deshalb windgeschützte Plätze, an denen sich keine Kälteseen bilden.
Wie ist die Vielfalt an Erdbeeren entstanden?
Durch züchterische Bearbeitung ist eine unfassbare Vielfalt an Erdbeersorten entstanden: Von der weißen Erdbeere über Kletter-Erdbeeren, Erdbeeren für den Balkonkasten oder besonders süße Erdbeersorten.
Welche Erdbeersorten sind nach Erntezeit zu unterscheiden?
Grundsätzlich sind Erdbeersorten vor allem nach Erntezeitpunkt zu unterscheiden. Die frühreifen Sorten (wie ‚Fraroma‘, ‚Lambada‘, ‚Haneoye‘ oder ‚Elvira‘) können teils schon ab Mai beerntet werden. Die spätreifen Sorten (beispielsweise ‚Symphony‘ oder ‚Mieze Schindler‘) tragen bis ungefähr Ende August Früchte.
Was ist eine „Terminkultur“ von Erdbeeren?
Eine Möglichkeit zur ganzjährigen „Terminkultur“ von Erdbeeren ist die Verwendung von sogenannten „ Frigo-Erdbeeren “. Diese fruchten unabhängig vom Pflanztermin immer 8 bis 10 Wochen nach der Pflanzung und ermöglichen mit etwas Geschick eine lückenlose und gleichmäßige Ernte von April bis November.
Welche Form hat eine Erdbeere?
Je nach Sorte besitzen Erdbeeren unterschiedliche Formen, Größen und Farben. Die reifen Erdbeeren sind meist rund, herzförmig oder länglich geformt, hell- bis dunkel-rot gefärbt und mehr oder weniger fest und saftig. Durchschnittlich sind Erdbeeren zwischen 1,5 und 4 cm groß.
Wie wird die Erdbeere von der Walderdbeere bezeichnet?
In Österreich und in Teilen des süddeutschen Raumes werden die besonders großfruchtigen Zuchtformen der Erdbeere auch kurz „Ananas“ genannt und so von der Walderdbeere unterschieden, während die eigentliche Ananas im Zuge dessen als „Hawaii-Ananas“ bezeichnet wird.
Wie lange dauert die Haltbarkeit von Erdbeeren?
Die Haltbarkeit beträgt nur wenige Tage, darum wird ein relativ hoher Anteil direkt vermarktet. Erdbeeren sollen erst unmittelbar vor dem Verzehr gewaschen werden. Die Früchte können roh verzehrt werden, auch als Obstsalat, ggf. gezuckert und mit einer Portion Schlagsahne, oder sie können als Tortenbelag dienen.
Wie entstand die Erdbeere in der Bretagne?
Aus deren Kreuzung entstand um 1750 in der Bretagne die Urform der Gartenerdbeere (Fragaria × ananassa), von der die meisten heute kultivierten Sorten abstammen. Aus botanischer Sicht zählt die Scheinfrucht einer Erdbeere nicht zu den Beeren, sondern zu den Sammelfrüchten bzw.
Wie viel Gemüse wird in Deutschland angebaut?
Gemüse wird von mehr als 6.000 Betrieben in Deutschland im Freiland und rund 1.700 Betrieben unter Glas angebaut, wobei die gesamte Anbaufläche fast 130.000 Hektar beträgt. Die nach Erntemenge wichtigsten Erzeugnisse im Freilandanbau stellen Möhren und Karotten, Zwiebeln und Weißkohl dar.