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Bei welcher Temperatur entstehen Transfettsäuren?
Was beim Erhitzen von Ölen passiert Pflanzliche Öle mit einem hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren können bereits durch Temperaturen ab 130 Grad in Transfette umgewandelt werden.
Wo findet man Transfettsäuren?
In diesen Lebensmitteln sind Transfette enthalten:
- Fast Food wie Pommes, Pizza und Burger.
- Backwaren wie Croissants, Berliner und Kekse.
- Snacks wie Chips, Erdnussflips und Popcorn.
- Fertiggerichte wie Panaden, Trockensuppen und Dosengerichte.
Wie viel sind Transfette in Lebensmitteln vorhanden?
Darüber hinaus sind Transfette in einigen Lebensmitteln auch natürlicherweise vorhanden, etwa in Milch, Käse und Fleisch. Die DGE empfiehlt, nicht mehr als ein Prozent der Nahrungsenergie aus Transfetten zu konsumieren. Das sind bei einem erwachsenen Mann etwa 2,5 Gramm.
Wie viele Transfette braucht ein Mensch pro Tag zu sich nehmen?
Im Durchschnitt sollte ein Mensch nicht mehr als 2,6 Gramm Transfette pro Tag zu sich nehmen. Doch bereits 100 Gramm Chips enthalten 7 Gramm Transfette, ein Berliner bis zu 2 Gramm und eine kleine Portion Pommes etwa 1 Gramm.
Was kann man zum Vermeiden von Transfetten verwenden?
Tipps zum Vermeiden von Transfetten Leicht verderbliche Öle mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren nicht zu hoch erhitzen. Auf Etiketten achten und „gehärtetes“, „teilgehärtetes“ oder „hydrogenisiertes“ Pflanzenfett meiden. Zum Braten und Frittieren Butterschmalz oder Erdnussöl verwenden.
Was sind die sogenannten Transfette?
Die sogenannten trans-Fettsäuren oder Transfette entstehen durch starkes Erhitzen von Fetten und stecken in verschiedenen verarbeiteten Lebensmitteln. Sie gelten schon seit einigen Jahren als bedenklich, sind tatsächlich aber sogar so schädlich, dass die Gesundheitsorganisation WHO nun fordert, sie gänzlich zu verbieten.