Fur wen gilt die IFRS?

Für wen gilt die IFRS?

Pflicht zur Anwendung der IFRS Als kapitalmarktorientiert gelten Mutterunternehmen, deren Wertpapiere – Aktien und/oder Schuldverschreibungen – zum Handel an einem organisierten Kapitalmarkt innerhalb der Europäischen Union zugelassen sind.

Welche Unternehmen müssen einen Jahresabschluss nach IFRS aufstellen?

1606/2002, die sogenannte IAS-Verordnung, erlassen. Danach müssen Kapitalmarkt-orientierte Unternehmen für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2005 beginnen, ihre Konzernabschlüsse nach den Vorschriften der IFRS (International Financial Reporting Standards) aufstellen.

Welche Unternehmen müssen IFRS?

IFRS sowohl im Konzern- als auch im Einzelabschluss nicht börsennotierter Finanzinstitute und aller großen nicht börsennotierten Unternehmen mit beschränkter Haftung vorgeschrieben. Anderen nicht börsennotierten Unternehmen wird die Anwendung von IFRS gestattet.

Wer ist zur Bilanz verpflichtet?

Personengesellschaften (OHG, KG) Personengesellschaften sind bilanzpflichtig, müssen das Ergebnis jedoch nicht veröffentlichen.

Kann der IFRS Abschluss auch als Grundlage für die Besteuerung des Unternehmens herangezogen werden?

IFRS stellt dem Betrachter des Abschlusses einen für seine Entscheidungen zutreffenderen Gewinn dar. Der HGB-Einzelabschluss dient zusätzlich der Ermittlung des Gewinns als Grundlage der Steuerbemessung. IFRS wird nicht für die Steuerbemessung herangezogen.

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Was ist bei der Buchhaltung erforderlich?

Vorweg kurz ein paar Worte zur Buchhaltung generell: jedes Mal, wenn im geschäftlichen Umfeld Geld bewegt wird ist ein Beleg erforderlich, der die Transaktion dokumentiert. Das kann alles Mögliche sein vom Kassenzettel aus dem Supermarkt, über Aus- & Eingangsrechnungen bis hin zum Mietvertrag oder einer Gehaltsabrechnung .

Wie kann ein Erhaltungsaufwand steuerlich geltend gemacht werden?

Ein entstandener Erhaltungsaufwendung kann vom Steuerpflichtigen in dem Jahr, in dem er gezahlt wurde, in voller Höhe als Werbungskosten steuerlich geltend gemacht werden. Handelt es sich um einen größeren Erhaltungsaufwand, so lässt er sich mehrere Jahre (zwischen 2 und 5 Jahren) gleichmäßig verteilen.

Wie kann ein entstandener erhaltungsaufwendung steuerlich geltend gemacht werden?

Ein entstandener Erhaltungsaufwendung kann vom Steuerpflichtigen in dem Jahr, in dem er gezahlt wurde, in voller Höhe als Werbungskosten steuerlich geltend gemacht werden.

Wie lange darf der Erhaltungsaufwand verteilt werden?

Soll der Erhaltungsaufwand auf zwei Jahre verteilt werden, dann kann er 2017 und 2018 je 30.000 Euro absetzen. Möchte der Eigentümer lieber den längsten Verteilungszeitraum von 5 Jahren nutzen, dann darf er, beginnend im Jahr 2017, jeweils 12.000 Euro als Werbungskosten eintragen.