Wann durfen Medikamente mit Ranitidin eingenommen werden?

Wann dürfen Medikamente mit Ranitidin eingenommen werden?

Medikamente mit Ranitidin dürfen von Schwangeren und Stillenden nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung eingenommen werden, wenn neutralisierende Arzneimittel keinen Erfolg bei der Behandlung von Sodbrennen hatten. Erfahrungen haben gezeigt, dass Ranitidin sehr gut vertragen wird und keine bleibenden Schäden beim Ungeborenen und Säugling hinterlässt.

Warum gehört Ranitidin zu den Medikamenten gegen Sodbrennen?

Der Wirkstoff Ranitidin gehört zu den Medikamenten bei Sodbrennen und Magen-Darm-Geschwüren. Weil er nicht so stark wirksam ist wie andere Medikamente gegen diese Krankheiten, wird Ranitidin nur als Mittel der zweiten Wahl eingesetzt. Auch Kinder und Schwangere dürfen den Wirkstoff nach ausführlicher ärztlicher Untersuchung einnehmen.

Wie sollte man die Reaktion auf Ranitidin abwarten?

Deshalb sollte jeder die Reaktion des eigenen Körpers auf das Medikament abwarten und zusammen mit dem Arzt über die Fahrtüchtigkeit entscheiden. Dies gilt insbesondere in Kombination mit Alkohol, da Ranitidin dessen Abbau stark verlangsamt.

Wie wird Ranitidin in den Darm aufgenommen?

LESEN SIE AUCH:   Welche Fussballliga ist die bekannteste in den USA?

Nach der Aufnahme über den Mund (oral) wird der Wirkstoff in ausreichender Menge aus dem Darm ins Blut aufgenommen. Das Wirkmaximum tritt nach ungefähr zwei Stunden ein. Nach seiner Verteilung im Körper wird Ranitidin in der Leber abgebaut. Die Abbauprodukte werden dann über die Nieren ausgeschieden. Welche Krankheit verursacht meine Beschwerden?

Wie hoch ist die Dosis von Ranitidin pro Tag?

Falls erforderlich, kann die Tagesdosis auf 600 bis 900 mg Ranitidin pro Tag gesteigert werden. Auch höhere Dosen sind möglich, wenn dies nach Bestimmung der Magensäuresekretion erforderlich ist.

Was sind die Nebenwirkungen von Ranitidin und Triazolam?

Glipizid, Midazolam und Triazolam ► Bei der gemeinsamen Behandlung mit Ranitidin und den genannten Wirkstoffen können erhöhte Plasmakonzentrationen dieser Wirkstoffe auftreten, wodurch deren Wirkung (z. B. blutzuckersenkende Wirkung von Glipizid) verstärkt werden kann.