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Wann ist es am besten sich zu dehnen?
Nach dem Training können und sollen alle Muskeln gedehnt werden. Dies ist der wichtigste Zeitpunkt, wenn es um die Vorteile der Dehnübungen nach der körperlichen Höchstleistung geht. Das Dehnen nach dem Krafttraining hilft dem Körper, sich zu regenerieren.
Was wird beim Dehnen gedehnt?
Bei einer Dehnung werden die kontraktilen Elemente (Aktin und Myosin) auseinandergezogen. Das Bindegewebe um den Muskel (Faszie), leistet Widerstand und stellt sicher, dass der Muskel durch die Dehnung nicht geschädigt wird.
Was ist die negative Auswirkung des Dehnens?
Zahlreiche Studien belegen als negative Auswirkung des Dehnens insgesamt reduzierte Parameter für die Kraft, was dazu führte, dass viele Trainer vor dem Gewichttraining und anderen kraftzentrierten Aktivitäten keine Dehnübungen erlauben (Babault, 2010; Sekir, 2010; Manoel, 2008).
Was ist das dynamische dehnen?
• Im Gegensatz zum statischen Dehnen ist das dynamische Dehnen nicht mit Kraftoder Leistungsdefiziten assoziiert. • Dynamisches Dehnen verbessert die Muskelleistung nach Dynamo-Metermessung sowie die Sprung- und Laufleistung. • Statisches Dehnen vor oder nach dem Aufwärmen reduziert die Kraft nicht.
Was ist ein statisches Dehnen?
Passiv statisches Dehnen basiert auf sehr langsames sowie stark kontrolliertes einnehmen der entsprechenden Dehnposition. Das jeweilige Halten der Position sollte in etwa zwischen 10 bis 30 Sekunden liegen, um die jeweiligen Muskelgruppen effektiv zu dehnen. In dieser Dehnform sind etwa mindestens 2-3 Wiederholungen je Muskel bzw.
Wie empfiehlt sich das Dehnen nach dem Sport?
Die Form des Dehnens empfiehlt sich eher nach dem Sport. Steht eine intensivere „Stop and Go“ Sportart, wie Tennis, Squash oder Fußball am Programm, ist Aufwärmen besonders wichtig, um Verletzungen vorzubeugen und auch dynamisches Dehnen sinnvoll.
Nach dem Training können und sollen alle Muskeln gedehnt werden. Dies ist der wichtigste Zeitpunkt, wenn es um die Vorteile der Dehnübungen nach der körperlichen Höchstleistung geht. Das Dehnen nach dem Krafttraining hilft dem Körper, sich zu regenerieren. Während des Krafttrainings produziert er Milchsäure.
Soll man sich vor oder nach dem Sport dehnen?
Vor dem Sport bzw. zum Aufwärmen sollten Sie sich dynamisch dehnen. Statisches Dehnen ist je nach Sportart nur nach dem Warm-up oder am Ende der Trainingseinheit sinnvoll. Atmen Sie beim Stretching normal weiter, damit die Muskulatur mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird.
Ist dehnen schlecht für Muskelaufbau?
Hier wurde untersucht, ob ein Dehnen vor dem Krafttraining einen Einfluss auf den Muskel und Kraftaufbau hatte. Die Ergebnisse zeigen, dass die Maximalkraft davon unbeeinflusst war und die gedehnten Muskeln natürlich beweglicher wurden.
Wie oft sollte man sich in der Woche dehnen?
Um Ihre Beweglichkeit zu verbessern, sollten Sie mindestens dreimal pro Woche, besser jedoch täglich, 10 – 15 Minuten trainieren. Achten Sie dabei auf gleichmäßige Dehnung ohne Gewaltakte.
Wann darf man nicht dehnen?
Niemals dehnen bei akutem Muskelkater, Verletzungen oder nach besonders starker Belastung. Immer auf einer rutschfesten Unterlage oder Boden dehnen.
Ist dehnen gut für die Regeneration?
Nach dem Training zu dehnen fördert die Regeneration und Entspannung der Muskulatur. Am besten dehnen Sie nach dem Sport statisch, also ohne zu federn. Achtung: Nach intensivem Krafttraining sollte nicht noch statisch gedehnt werden.
Was passiert wenn man sich nach dem Sport nicht dehnt?
Nach intensiven Ausdauersportarten oder nach einem Krafttraining ist ein Auslaufen und Auslockern wichtig, um die Muskeln zu entspannen. Statisches Dehnen ist dann jedoch nicht sinnvoll. Dass Dehnen nach dem Sport vor einem Muskelkater schützt, wird von der Sportmedizin bezweifelt.