Wann räben schnitzen?

Anfang November, wenn es abends früh dunkel wird, ziehen in vielen Kantonen der Schweiz wieder Kinder und Eltern singend durch die Strassen, und die Räbeliechtli leuchten mit den Kinderaugen um die Wette.

Wie bleiben räben frisch?

6 Eingewickelt in einen Plastiksack im Kühlschrank oder draussen auf der Veranda in einem Eimer mit leicht gesalzenem Wasser, hält sich das Räbeliechtli frisch bis zum Umzug.

Was braucht man zum räben schnitzen?

Räbeliechtli schnitzen

  1. Material bereitlegen: Räbe, für Einsteiger nicht zu gross und möglichst gleichmässig.
  2. Deckel von Rübe schneiden, am besten vom oberen violetten Teil.
  3. Guetzliformen so fest aufpressen, dass die Haut des Gemüses sichtbar geritzt wird.
  4. Nun ganze Rübe innen aushöhlen.

Wie schnitzt man rübengeister?

Schneidet oben in den Deckel ein Loch zur Belüftung der Kerze. Schnitzt bzw. schneidet nun noch das Gesicht des Rübengeistes vorne in die Rübe. Zum Schluss wird eine Kerze z.B. ein Teelicht in den Rübengeist gestellt.

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Wann ist der Räbeliechtliumzug?

Der Räbeliechtli-Umzug findet meistens um den 11. November statt. Ein fixes Datum gibt es nicht. Während des Umzugs werden die Lichter in Häusern, wie auch die Strassenlaternen ausgemacht.

Was ist ein Räbe?

Die Herbstrübe oder Weiße Rübe (auch Krautrübe, Ackerrübe, Wasserrübe, Stoppelrübe oder Räbe genannt) ist eine Speiserübe, die mit der Mairübe und der Bayerischen Rübe verwandt ist. Sie wird in den Herbstmonaten Oktober und November geerntet.

Was hat räbeliechtli für eine Bedeutung?

Im Mittelalter gehörten die Räben zu den Grundnahrungsmitteln (ähnlich wie heute die Kartoffel). Um die Ernte zu feiern, schnitzte man daraus Laternen – die «Räbeliechtli» – und trug diese in einem Umzug durch die Gassen.

Wie mache ich einen Rübengeist?

Damit die Rübe stehen kann, schneidet man sie unten gerade und oben schneidet man quasi einen Deckel ab. Dann höhlt man die Rübe und den Deckel aus – geht mit einem Esslöffel sehr gut! Je dünner die Wand der Rübe wird, umso unheimlicher leuchtet später das Geistergesicht.

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Wie macht man einen Rübengeist?

Ein Zackenrand wie beim Halloween-Kürbis ist leider nicht so gut machbar, da die Rübe innen nicht mit Fasern und Kernen gefüllt ist. Dann nimmt man ein geeignetes Werkzeug zur Hand zum Auskratzen: zum Beispiel einen Löffel, vielleicht einen Grapefruitlöffel mit Zackenrand oder einen Melonenausstecher.

Was ist eine Räbe?

Auch bekannt als weisse Rübe oder „Räbe“. Enthält 90\% Wasser und wichtige Mineralstoffe: Kalzium, Kalium, Phosphor, Eisen. Runde oder längliche Formen.

Warum feiern wir räbeliechtli?

Im Mittelalter gehörten die Räben zu den Grundnahrungsmitteln (ähnlich wie heute die Kartoffel). Um die Ernte zu feiern, schnitzte man daraus Laternen – die «Räbeliechtli» – und trug diese in einem Umzug durch die Gassen. Die weltweit grösste Räbechilbi ist jeweils am zweiten Samstag im November in Richterswil.

Warum feiern Man räbeliechtli?

Welche Holzarten eignen sich zum Schnitzen?

Die Holzauswahl 1 Lindenholz. Lindenholz eignet sich hevorragend für Anfänger und Profis zum Schnitzen. 2 Ahornholz. Dabei handelt es sich um sehr helles, cremeweises Holz, das relativ schwer zu schnitzen ist. 3 Kieferholz. Die Kiefer, ganz besonders die Zirbelkiefer ist ein sehr gutes und weiches Schnitzholz. 4 Andere Holzarten.

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Wie eignet sich Lindenholz zum Schnitzen?

Lindenholz eignet sich hevorragend für Anfänger und Profis zum Schnitzen. Es ist ein weiches, kurzfaseriges Holz. Kleine Details kannst du wunderbar herausarbeiten. Ein weiterer Vorteil ist, dass es sich durch wenige Äste auszeichnet. Lindenholz hat eine rosa-weiße bis hellgelbe Färbung.

Was ist das richtige Holz für das Schnitzhandwerk?

Wähle außerdem ein weiches Holz. Buche und Eiche sind zwar hochwertige Hölzer taugen aber nicht für das Schnitzhandwerk. Fichte dagegen ist langfaserig und fasert deshalb schnell ab, damit ist auch dieses Holz für das Schnitzhandwerk unpassend. Passendes Holz ist beispielsweise Linde, Kiefer oder Ahorn.

Wie geht’s in einer professionellen Schnitzerei?

Schnitzen – so geht’s. Hier einmal der komplette Arbeitsablauf in einer professionellen Schnitzerei: Als erstes wird eine Zeichnung erstellt, damit die Ideen erstmal sichtbar sind. Oft wird vor dem eigentlichen Holzwerkstück sogar noch ein Prototyp aus Ton oder Plastilin hergestellt. Diese lassen sich einfach formen und verändern.