Wann wurde Schwimmen zum Sport?

Wann wurde Schwimmen zum Sport?

In Deutschland lernt fast jedes Kind zuerst Brustschwimmen, dann Kraulschwimmen, vielleicht auch Rückenkraulen und Schmetterling. Doch so selbstverständlich war das nicht immer: Erst seit etwa sechzig Jahren ist Schwimmen ein weit verbreiteter Freizeitspaß und Schulsport.

Woher kommt der Sport Schwimmen?

Das moderne Wettkampfschwimmen entwickelte sich um 1837 in den Hallenbädern Londons. Geschwommen wurde entweder als Brust- oder als Seitenschwimmen. Bis in die 1950er Jahre war das Brustschwimmen, das meistens als erste Technik erlernt wird, die einzige Schwimmart, für die genaue Regeln festgelegt waren.

Was ist die Geschichte des Schwimmens als Sportart?

Es ist nicht verwunderlich, die Geschichte der Bildung des Schwimmens als Sportart laufen ähnelt. Sie verwendeten auch zuerst als eine Notwendigkeit, und erst nach viel Zeit Lauf war der Sport. Schwimmen ist heute einer der bekanntesten und beliebtesten Beschäftigungen. Viele nutzen es als übung für die Gewichtsabnahme und Gesundung.

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Wie entwickelte sich das Schwimmen in der Schule?

Erst rund zwei Jahrhunderte später hatte sich das Schwimmen zu einem Vergnügen entwickelt, das allen Gesellschaftsschichten offenstand. In den 1960er-Jahren wurde das Schwimmen in die Lehrpläne der Schulen aufgenommen und steht seitdem als sogenannte Pflichtsportart im schulischen Sportunterricht auf dem Programm.

Wie war es mit dem Schwimmen in Deutschland?

In Deutschland war es der Philanthrop Johann Christoph Friedrich Guts-Muths, der für den nötigen Auftrieb sorgte. Für ihn war klar, dass Schwimmen ein Hauptbestandteil der Erziehung werden sollte. „Bisher ist das Ertrinken Mode gewesen, weil das Schwimmen nicht Mode ist“, verewigte er 1793 in seiner Schrift.

Wie eignet sich das Schwimmen für Menschen?

Im Wasser wird der Körper leicht und die Gelenke werden geschont. Dadurch eignet sich das Schwimmen für Menschen aller Altersklassen und fast unabhängig von ihrem körperlichen oder gesundheitlichen Zustand. Hinzu kommt, dass die Fähigkeit, schwimmen zu können, im Ernstfall sogar Leben retten kann.