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Warum braucht man Vitamin D3 in der Antike?
Das bedeutet, dass fast jede Zelle Vitamin D braucht: Nieren, Leber, Muskeln, Nerven, Haut, Drüsen, Immunzellen … Nun wird verständlich, warum die Sonnentherapie in der Antike so erfolgreich eingesetzt wurde. Das Sonnenlicht aktiviert die Bildung von Vitamin D3 und ist damit ein Schlüssel zu komplexen Vorgängen im Organismus.
Was ist Vitamin D3 für die Haut?
Vitamin D3 ist die Vorstufe – ein Provitamin – für eine Reihe von Hormonen, die den Calciumhaushalt wesentlich mitbestimmen. Aus Cholesterin kann der menschliche Organismus dieses Provitamin selber herstellen. Dafür braucht er aber eine ausreichende Versorgung der Haut mit UVB Licht.
Was ist Vitamin D3 in pflanzlichen Lebensmitteln?
Vitamin D₂ kommt in pflanzlichen Lebensmitteln wie Pilzen vor, Vitamin D 3 steckt in tierischen Lebensmitteln oder wird vom Körper durch die Sonneneneinstrahlung selbst gebildet [2]. Leber und Nieren stellen aus Ergocalciferol und Cholecaliferol die biologisch aktive Form des Vitamin D3 her.
Was sind die weiteren Aufgaben von Vitamin D?
Zu den weiteren Aufgaben von Vitamin D gehören: 1 Es steuert die Calcium- und Phosphataufnahme im Dünndarm. 2 Es reguliert mehr als 200 Gene. 3 Es wirkt sich positiv auf die Funktion des Herzmuskels aus. 4 Es hat eine blutdrucksenkende Wirkung. 5 Es ist massgeblich am Skelettaufbau von Kindern beteiligt.
Wie wird Vitamin D hergestellt?
Aus Vitamin D wird Calcidiol, die Speicherform des Vitamins, gemacht, das dann in Calcitriol, die aktive Steroidform, umgewandelt wird. Calcitriol bindet an den Vitamin-D-Rezeptor in den Zellen und schaltet die Gene ein oder aus. Die beste Quelle, um Vitamin D zu erhalten, ist die Sonne.
Welche Nahrungsquelle enthält Vitamin D?
Die einzige wirklich gute Nahrungsquelle für Vitamin D sind Fischleberöle, wie z.B. Lebertran, die das Zwei- bis Dreifache des Tageswertes in einem einzigen Esslöffel enthalten. Milchprodukte und Getreide sind zudem oft mit Vitamin D angereichert.