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Warum gibt es IPv4 und IPv6?
Windows IPv4 anstatt IPv6 bevorzugen In Netzwerkumgebungen mit Windows Domänen kann es zu unerwarteten Störungen der Namensauflösung kommen, wenn IPv6 bevorzugt wird. Verbindungen zum Netzwerk können ausfallen oder die Authentifizierung zur Domäne ist zeitweise nicht mehr möglich.
Was bringt ein IPv6 IP?
Grund 1: Vereinfachte Vernetzung dank IPv6 IPv6 bringt viele neue Features für eine einfachere Vernetzung von Computersystemen mit sich. Hostsysteme sind bei IPv6 in der Lage, automatisch und selbständig eine eindeutige IP-Adresse für eine Netzwerkschnittstelle zu wählen („Autokonfiguration“).
Wann ist IPv6 notwendig?
IPv6 ist neuer und intelligenter als IPv4: So gibt es integrierte Quality-of-Service-Funktionen und eine automatische Priorisierung bestimmter Datenpakete. Das ist vor allem beim Streaming und bei Online-Spielen wichtig. IPv6 unterstützt größere Datenpakete.
Wieso wurde IPv6 eingeführt?
IPv6 ist der direkte Nachfolger von IPv4 und Teil der Protokollfamilie TCP/IP. Seit Dezember 1998 steht IPv6 bereit und wurde hauptsächlich wegen der Adressknappheit und verschiedener Unzulänglichkeiten von IPv4 entwickelt spezifiziert.
Warum gibt es das IPv6 Protokoll?
IPv6 (Internet Protocol Version 6) ist ein Protokoll für die Übertragung und Vermittlung von Datenpaketen in einem paketorientiert arbeitenden Netzwerk wie dem Internet. Es soll das bisher verwendete IP-Protokoll Version 4 (IPv4) ablösen. Ein Hauptgrund hierfür ist die Knappheit von IP-Adressen.
Wie weit ist IPv6 verbreitet?
Wie weit IPv6 verbreitet ist, hängt stark von der Region und dem Land ab. Jemand, der sich ein bisschen mit IPv4 auskennt, wird auch keine Schwierigkeiten mit IPv6 haben. Dennoch gibt es auch hier ein paar kleine Herausforderungen.
Was macht die IPv6-Netzwerke schneller?
IPv6 hat jedoch auch größere Pakete, was einige Anwendungen langsamer macht. Was hier wirklich einen Unterschied ausmacht, ist, dass IPv4-Netzwerke über Jahre optimiert wurden und daher ausgereifter sind als IPv6-Netzwerke. Mit der Zeit und nach einiger Optimierung werden die IPv6-Netzwerke auch schneller werden.
Was ist eine IPv6-Adresse?
IPv6 ist eine 128-Bit-IP-Adresse, die insgesamt 2^128 Internet-Adressen unterstützt. Die Verwendung von IPv6 löst nicht nur das Problem der begrenzten Ressourcen an Netzwerkadressen, sondern auch die Barrieren, die mehreren Zugangsgeräten den Anschluss an das Internet erschweren.
Was sind die technischen Unterschiede zwischen IPv4 und IPv6?
Es gibt auch einige technische Unterschiede zwischen IPv4 und IPv6, obwohl Nicht-Entwickler diese nicht wirklich kennen müssen. Einige der bemerkenswertesten technischen Unterschiede sind das: IPv6 enthält eine eingebaute Quality of Service (QoS). IPv6 hat eine eingebaute Netzwerksicherheitsschicht (IPsec).